Floppy Knights – im Test (Xbox One)

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Seite 1

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Erfinderin Phoebe will aus der Bude ihrer Eltern ausziehen. Mit ihrem selbst gebauten Roboterarm-Freund Carlton erhofft sie sich, genug Geld bei einem Wettbewerb zu verdienen, bei dem Ihr mit Disketten-Projektionen ­Kämpfe gewinnt. Die Geschichte ist zwar Banane und der Zeichenstil von Marlowe Dobbe (Dicey ­Dungeon) eher Geschmacks­sache, aber das zugrunde liegende Gerüst aus taktischen Rundenkämpfen und Deckbau ist unbestreitbar gelungen.

Im Laufe des ­Abenteuers erspielt Ihr Euch Karten für drei Decks, die Ihr untereinander frei kombinieren dürft. Nur Eure Generäle bleiben ihren Heimatdecks vorbehalten. Wenn ein solcher stirbt, gilt der Kampf als gescheitert, daher ist durchaus Köpfchen und Ruhe gefordert. Mit Aktionspunkten bewegt Ihr Euch vorsichtig über das Feld und spielt Einheiten und Angriffe aus. Durch die überschaubare Deckgröße (30) und die langsam ansteigende Schwierigkeitskurve finden auch Anfänger einen Weg in die abwechslungsreichen Gefechte. Fast jede auf der Oberweltkarte ausgewählte Mission bietet einen ­neuen Kniff. Statt nur alle Gegner zu besiegen, müsst Ihr auch ab und zu einen Punkt einnehmen, eine Flagge erobern oder eine Einheit beschützen. In der Kombination mit den unterschiedlichen Deck-Taktiken ergeben sich vielfältige Herangehensweisen, um den Sieg zu erringen. In den separaten ”Herausforderungen” wird es extra-knifflig.

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