Fracked – im Test (PS4)

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Ego-Shooter gibt es für PlayStation VR einige, die in der Regel eines gemeinsam haben: Sobald neben dem Ballern auch Bewegung eine größere Rolle spielt, wird die Steuerung ein mehr oder weniger deutliches Ärgernis, wenn dabei die Move-Controller zum Einsatz kommen. Dass das aber nicht zwingend der Fall sein muss, beweist nDreams mit dem Actionhappen Fracked eindrucksvoll: Auch hier haltet Ihr zwar zwei Moves in den Händen, aber die Funktionen und Bewegungen wurden so gelungen um ein zentrales Element herum angelegt, dass man prima damit klarkommt.

Während Ihr nämlich mit einer virtuellen Hand Eure Wumme bedient, kann die andere nahezu jede Kante greifen, wodurch Ihr nahtlos in Deckung gehen und aus dieser herausschauen könnt. Das funktioniert nach kurzer Eingewöhnung so flüssig, dass man sich das Konzept bei sämtlichen Cover-Shootern wünschen ­würde. Auch andere Aktionen wie gelegentliche Kletterpassagen oder Abfahrten per Ski sind ähnlich gelungen integriert, weshalb sich die leider etwas kurze und mit einem abrupten Ende ausgestattete Story wie aus einem Guss spielt. Dass die Waffen- und Gegnervielfalt überschaubar geraten ist und Feinde doch gerne recht viele Schüsse schlucken, bevor sie umfallen, tut dem Ballerspaß kaum Abbruch – denn selbst das Nachladen der Munition fühlt sich hier gut an.

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