G-Surfers – im Klassik-Test (PS2)

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Endlich hat es die Mensch­heit geschafft: Durch einen Nuklearkrieg wurde die Erde verwüstet. Wenigstens konnte nach einigen Jahrhunderten die Zivi­lisation wieder halbwegs aufgebaut werden – nicht zuletzt dank der Ent­de­ckung einer neuartigen Antriebs­me­thode, die bisher ungeahnte Geschwin­digkeiten ermöglicht. Da die dezimierte Weltbevöl­kerung nicht viel zum Lachen hat, wurde darauf basierend eine Ablenkung von all dem Leid geschaffen: Die futuristische Raserei der G-Surfers auf ellenlangen und verschlungenen Rennkursen.
Diese bedient sich ganz unverholen beim großen Vorbild F-Zero X: Waffen gibt es nämlich nicht, lediglich in die Kurse eingelassene Tur­bo­felder sowie aufsammelbare Boosts erhö­hen die Geschwindigkeit. Habt Ihr Euren Traumgleiter anhand der Kriterien Tem­po, Schild, Grip und Beschleuni­gung gewählt, geht es gegen 15 nicht minder siegeswillige Kontrahenten an den Start. Je nach Klasse seid Ihr auf insgesamt 30 Rundkursen oder Etappenpisten unterwegs. Ein Wettbewerb besteht aus sechs Rennen rund um den Erdball, nur wenn Ihr am Ende eine Mindesplatzierung schafft, winkt die Qualifikation zum nächsten Pokal.

Doch das ist nicht so leicht, denn die Strecken­ haben es in sich: Ähnlich wie bei XG3 braust Ihr mit extremen Ge­schwindig­kei­ten abenteuerliche Gefälle hinab, springt über gewaltige Schluchten oder müsst Loopings und Schrauben­zie­her­passagen überstehen. Spätere Kurse fallen noch heftiger aus, denn schmale Fahrbahnen, fehlende Ab­sperrungen und bewegliche Unter­gründe erschweren die Kontrolle. Wenigstens ist das Rennen nicht vorbei, wenn Euer Schild versagt und das Gefährt explodiert: Ihr steigt einfach in ein Ersatz­fahrzeug, allerdings gehen wertvolle Plätze verloren.

Neben einem Zweispieler-Modus (ohne Gegner) dürft Ihr Euch am mächtigen ‘Trackman’-Editor versuchen. Mit diesem könnt Ihr an jedem beliebigen Punkt der Erde einen Rennkurs errichten, der den vorgefertigten Exemplaren in nichts nachsteht: Sämtliche Elemente und Rand­objekte sind verfügbar, müssen allerdings großteils erst durch erfolgreiche Rasereien freigeschaltet werden.

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