Grow: Song of the Evertree – im Test (Xbox One)

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2004
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Seite 1

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2017 beurteilten wir ­Yonder: The Cloud ­Catcher Chronicles, das Debütwerk der Grow-Macher, als ein ”friedliches und sympathisches Open-World-Abenteuer mit viel Crafting und Farmarbeit, das sich aber hin und wieder selbst im Weg steht” (67% in M! 09/17). Der Nachfolger setzt auf ähnliche Grundprinzipien, erweitert diese aber mit anderen spielerischen Komponenten und fühlt sich (trotz des gemächlichen Tempos) stimmiger und weniger zäh an.

Als letzter verbliebener Alchemist der Welt Alaria habt Ihr es Euch zur Aufgabe gemacht, den dort wachsenden Evertree von einer giftigen Plage zu befreien. Anfangs braut Ihr dazu einen ”Weltensamen”: Ist der ausgebracht, entsteht in den Ästen des Baums eine anfangs karge Mini-Umgebung, die Ihr durch typische Gartenbau-Aktivitäten (Säen, Gießen, Ernten, Entrümpeln) allmählich wieder auf Vordermann bringt. Nebenbei sammelt Ihr Materialien und eine Währung, um das Dorf vor Eurer Haustür wieder aufzubauen und Einwohner zurückzulocken. Hin und wieder erkundet Ihr auch mal einfache Dungeons mit leichtem Zelda-Einschlag, um die Geschichte voranzutreiben. Echte Gegner oder gar Gefechte gibt es nicht, alles bleibt friedlich. Zu tun habt Ihr aber genug, für Kreativität und Abwechslung ist gesorgt: Gebäude etwa dürft Ihr sehr flexibel anordnen und bei den Zutaten für weitere Weltensamen habt Ihr weitgehend freie Hand – die daraus entstehenden Szenarien sind kunterbunt gemischt und fallen auch mal skurril aus.

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Illstar
I, MANIAC
Illstar

Gekauft. Im X Box Store sogar als Angebot für 16€. Ein entspannendes und konstruktives Spiel, das ist genau das was ich jetzt will. Der Anfang gefällt mir schon mal sehr gut.