Gun Metal – im Klassik-Test (Xbox)

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Helios – Rückzugsort der Menschheit nach der Ver­wüstung der Erde durch außerirdische In­va­soren – droht das Schicksal seiner blauen Pla­netenschwester. Feindliche Mächte überziehen die neue Welt mit ihren Kampf­maschinen; Schwebepanzer, flinke Jäger, riesenhafte Mutterschiffe und modernst ausgerüstete Fußsoldaten bringen Tod und Verderben über die grünen Auen von Helios. Die letzte Rettung: Das Geheimprojekt ‘Gun Metal’ und dessen Ergebnis ‘Havoc’ – ein zehn Meter hoher Mech, in dessen Piloten­kanzel Ihr Platz nehmt, um 14 Missionen lang beinahe im Alleingang die Alien-Horden zurück in den Welt­raum bzw. in die ewigen Jagd­gründe zu treiben. Der Clou am tonnenschweren Kampf­koloss: Auf Knopf­druck verwandelt sich der Gigant in einen hochmodernen Jet, mit dem Ihr Euren Verteidi­gungsauftrag wann immer nötig aus luftiger Höhe angeht.

Doch nicht nur die “Transformer”-artige Wandlungsfähigkeit zeichnet den Havoc aus: Maximal je vier unterschiedliche Waffensysteme können Eure beiden Inkar­nationen tragen – neben einer Raketen- oder MG-Variante mit unbegrenztem Geschossvorrat bekommt Ihr im Lauf der Missionen allerlei mächtiges Kriegs­arsenal an die Blecharme respektive unter die Flügel geschraubt: Lenk­raketen, Napalmbomben, Flakgeschütz oder Ionen­kanone erledigen die Angreifer im Dutzend. Für die Son­der­bewaffnung gibt’s­ aber nur begrenzt Muni­tion: In manchen Städten und Stütz­punkten der jeweiligen Karte sammelt Ihr deshalb in einer ruhigen Sekunde Nachschub und frischt nebenher an speziellen Generatoren die Energie des Havoc auf.
Allerdings habt Ihr nur selten die nötige Muße: Die meisten Missionen setzen Euch unter knackigen Zeitdruck. Gegne­rische Jäger- und Panzerwellen kämpfen sich mit aller Macht zu Euren Anlagen vor – schlagt Ihr die Attacken nicht schnell genug zurück, scheitert Euer Auftrag, der gewöhnlich mit dem Schutz bestimmter Objekte zu tun hat. Ab und zu trefft Ihr auch auf riesige Mut­terschiffe, denen Ihr in fünfminütigem Dauergefecht alles auf den mächtigen Leib brennt, was die Rohre hergeben.

Die Steuerung ist zwar durchdacht, bedarf aber wegen der zwei unterschiedlichen Formen Eures Kampfgeräts einer dezenten Einarbeitung: Im Mech-Modus werden Ego-Shooter-typisch Laufweg und Blickwinkel durch die Analogsticks bestimmt, als Jet nutzt Ihr einen Knüppel für die Richtung und den anderen für Booster bzw. Luftbremse. Die Mis­sionen werden vor Beginn erläutert – eine kleine Karte auf dem Bild­schirm und Funk­sprü­che des Kommandanten vermeiden während des Einsatzes Verwirrung.

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