Hellpoint – im Test (Xbox One)

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Nach dem Intro bin ich genauso schlau wie mein Alter Ego, in dessen Haut ich auf der Raumstation Irid Novo erwache und sofort ins Geschehen geworfen werde. Wir geistern quasi nackt und etwas überfordert durch die dunklen, verwinkelten Gänge, finden aller­lei Waffen und bekämpfen unbekannte Feinde, während wir durch das Labyrinth aus futuristischen Kulissen irren. Trotz eines kleinen Tutorials zum eingängigen Kampfsystem und dem unübersichtlichen Inventar weiß ich ­lange nicht, welche Bedeutung die Spielanzeigen oben links haben. Dass es sich um eine Art Radar handelt, das mir die ­Position der Schwarzen Löcher verrät, die für das plötzliche Auftauchen starker Gegner und anderer Anomalien verantwortlich sind, finde ich erst später nach einiger Recherche heraus.

Dem Spielspaß schadet dies jedoch wenig, sofern man auf anspruchsvolle Soulslike-Mechanik steht: Wie oft ich bereits in wenigen Minuten am ersten der wenigen Speicherpunkte neu erwache, weil mir ein fieses Weltraummonster die Lichter ausgeblasen hat, vermag ich kaum zu zählen. Nur mit perfekt abgestimmten Angriff- und Defensivmanövern, einer Menge ­Heilspritzen und ­teuer erkämpften Statusverbesserungen gelingt es nach und nach, die Gegner zu besiegen und das Inventar mit besseren Nah- und Fernkampfwaffen sowie Rüstungsteilen zu füllen. Gut, dass ich die errungenen Axions zur Not auch mit einem Online-Kumpanen zurückerobern kann, sofern mir Verbindungsprobleme des Servers keinen Strich durch die Rechnung machen.

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