Heroes over Europe – im Test (360)

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In Heroes over Europe steuert Ihr Jäger und Bomber der alliierten Streitmächte in den Luftkampf gegen Nazi-Deutschland, wobei vor allem das Drumherum gefällt: Neben historischen Aufnahmen erwarten Euch anschauliches Briefing und Geheimdienstberichte, außerdem erzählen vier Piloten ihre individuelle Geschichte. Im Einsatz verzichten sie jedoch auf Radar und Cockpit-Perspektive, was den Überblick im Luftraum deutlich erschwert. Beheben soll dieses Manko der großzügige Zielkreis und ein Zielbalken, der Ein-Treffer-Abschüsse ermöglicht. Im Mehrspielermodus tummeln sich bis zu 16 Piloten im Luftraum, Ihr veranstaltet Luftkämpfe und greift im Sturzflug feindliche Basen an.

+ 14 berühmte WW2-Flieger
+ reichlich Handlungsszenen und Briefing
+ taktische Ein-Treffer-Abschüsse
+ vier Online-Modi mit fünf Schauplätzen

– zeitweise unübersichtlicher Luftraum

Oliver Ehrle meint: ”Heroes over Europe” veranstaltet unkomplizierte Dogfights, in denen es vor allem auf Geschwindigkeit ankommt – greift ein, bevor die Luftwaffe Schaden anrichten kann oder Konvois ihr Ziel erreichen. Weil es an Überblick mangelt, jagt Ihr gelegentlich dem falschen Ziel hinterher – zum Glück lässt sich jede Teilmission einzeln wiederholen.

Spielerisch etwas zu oberflächliche WW2-Ballerei, die mit knappen Zeitlimits Spannung aufbauen will.

Singleplayer67
Multiplayer
Grafik
Sound