In Other Waters – im Test (Switch)

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Seite 1

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In diesem Sci-Fi-Adventure, das ganz ohne Gewalt oder Effektfeuerwerk auskommt, geht es um Erkundung – sowohl einer außerirdischen Welt als auch der Beziehung der Hauptfigur mit sich selbst, den Umständen und ihrem Job als Xenobiologin. Das mag etwas vage und verschwurbelt klingen, doch ein Stück der Magie von In Other Waters ist es, möglichst viel ohne großes Vorwissen selbst zu erfahren, deshalb wollen wir hier nicht weiter auf diese Details eingehen. Jedenfalls ist die Protagonistin Ellery in der Zukunft dem Hilferuf einer alten Kollegin gefolgt und findet sich auf einem merkwürdig leblosen Planeten unter Wasser wieder, nur geschützt von einem Tauchanzug mit veralteter KI, auf deren Hilfe sie nun angewiesen ist.

Dieses Team begleitet Ihr auf einer ungewöhnlich präsentierten Tour durch fremdartige Umgebungen: Die seht Ihr nämlich nicht direkt, sondern nur durch die Benutzerführung des Anzugs. Seitlich angeordnet sind verschiedene Datenfenster und Hilfsmittel für Scans und andere Kontrollinstrumente, die nach und nach aktiviert werden. Den Großteil nimmt aber ein rundes ”Schaufenster” ein, das wie ein Sonar funktioniert und Euch als Symbol in der Mitte sowie die nähere Umgebung mit Linien und Flächen anzeigt. Ihr untersucht Euer Umfeld auf Knopfdruck, analysiert aufgespürte Elemente oder bewegt Euch mittels entdeckter Wegpunkte weiter – das abstrakte Konzept ist ebenso gewöhnungsbedürftig wie interessant. Action ist hier eigentlich ein Fremdwort, ganz ungefährlich geht es aber nicht zu: Ihr müsst Euch regelmäßig um das Auffrischen von Sauerstoff- und Energie­vorrat kümmern. Einige Regionen der Untiefen haben zudem toxische Wirkung, weshalb Ihr dort nicht lange verweilen solltet. Neben und nach der Geschichte steht Hobbybiologen frei, Flora und Fauna weiter zu erforschen, worüber ausführlich Protokoll geführt wird.

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