Into the Breach – im Test (Switch)

Das neue Spiel der Macher von Faster Than Light heimste auf PC bereits massig Lorbeeren ein, nun trudelt die Rundentaktik für Switch ein. Es erwarten Euch folgenreiche Gefechte im Stile von Advance Wars. Die Rasse der Vek bedroht die Bevölkerung auf vier Inselwelten. Mit Eurem Trupp aus drei Einheiten bekämpft Ihr die Fieslinge in frei wählbaren Gebieten auf einem 8 mal 8 Quadrate großen Raster. Vek-Einheiten tauchen zufällig auf und attackieren Kraftwerke, zivile Ziele oder auch mal Züge. Ergo sollt Ihr dem Treiben zuvorkommen. Entscheidend (und der größte Spaßfaktor) ist dabei das Zusammenspiel Eures Kampfverbands mit Nahkampf-Robo, Panzer und Artillerie – weitere Einheiten schalten sich erst später frei. Mit geschickter Reihenfolge erzeugt Ihr fiese C­ombo-Attacken: Drängt die Gegner dank Angriffs-Druckwellen in die Ecke, schiebt sie in den Abgrund oder lasst sie crashen. Schön, dass sich Ereignisse wie Feind-Spawns, Erdbeben oder Vulkan­ausbrüche eine Runde vorher ankündigen. Das gibt Euch Zeit zur Vorbereitung, doch gleichzeitig erschweren Nebel, Felswände oder brennende Wälder die Bewegungsfeiheit. Achtet bei Euren Missionen auf die überlebenswichtige Grid-Energie, die durch Feindangriffe schrumpft, sonst droht das Spielende. Dann geht es von vorn los, jedoch ohne die bisher errungenen Waffen. Letztlich geht es aber nicht darum, alle Feinde zu eliminieren, sondern eine bestimmte Rundenzahl zu überleben und Missionsziele zu sichern. Durch abgeschlossene Nebenaufgaben und damit verdiente Medaillen gesellen sich Upgrades und neue Trupps zu Eurem Arsenal. Ebenso setzt Ihr ­Piloten in Kampfmaschinen, um sie effizienter zu machen.