Kandagawa Jet Girls – im Test (PS4)

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Die Kandagawa Jet Girls treten zwar nur auf der PS4 an, aber die Macher des Multimedia-Projekts (neben dem Spiel wurde parallel eine Anime-Serie produziert) müssen Nintendo-Fans sein. Denn als Vorbilder lassen sich hier unschwer Wave Race (schließlich geht es mit Jet Bikes auf Wasser­kursen zur Sache) und Mario Kart: ­Double Dash!! identifizieren. ­Letzteres deshalb, weil stets zwei Mädels als Duo antreten, von denen eine lenkt und die ­andere mit Waffeneinsatz die Gegnerinnen abwehren soll, was aber auf Knopfdruck weitgehend automatisiert geschieht.

Für das Spiel ist das Studio zuständig, das auch Senran ­Kagura beheimatet (zwei Charaktere daraus sind als Gaststars dabei), tatsächlich wird hier aber jugendfrei gerast – selbst in den Plaudersequenzen bleiben die meist oberweitenstarken Damen sehr zugeknöpft. Für verkappte Spanner wird also wenig geboten, leider hält sich auch das Spektakel bei den Rennen in Grenzen und nutzt das eigentlich interessante Grundkonzept kaum aus: Bei Kurs- und Charaktervielfalt gibt es nichts zu meckern und auch die Steuerung funktioniert ordentlich, doch das Fahrtempo ist ähnlich niedrig wie die Herausforderung – Spannung und Dynamik kommen in der durchaus umfangreichen Karriere eher selten auf. Auch dass die bunte, aber nicht ­gerade aufwendige Grafik die Bildrate nicht immer hält und Tearing auftritt, trübt das Gesamtbild.

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