Kaze and the Wild Masks – im Test (PS4)

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Hat hier jemand ”dreister Donkey Kong Country-Klon” gerufen? Nach so langer Zeit nennt man so etwas wohl Hommage an die Klassiker, aber tatsächlich ist diese Neuauflage des 1990er-Plattformer-Spielkonzepts gut geworden.

Hasenlady Kaze will ihren Freund Hogo retten und muss dafür auf vier Inseln mit je acht Levels – plus ein paar Bonusmissionen – über sehr viel wütendes Gemüse hüpfen, schwimmen und fliegen. Per Vorwärtsdrehung fegt Ihr Gegner vom Bildschirm oder hüpft einfach auf ihre Köpfe wie bei den guten alten Krokodilen (Kremlingen) seinerzeit. Im Gegensatz zu damals ist Kaze jedoch alleine unterwegs und beherrscht wie Dixie Kong nur den Propellerflug mit ihren Schlappohren, um weiter entfernte Plattformen zu erreichen. Auch die Kanonenfässer sind in abgewandelter Form wieder zu finden. Die Masken sind das Äquivalent zu den tierischen Begleitern. An Statuen verwandelt Ihr Euch in einen Hai, um Wasserlevels zu meistern, werdet zum Vogel für waghalsige Flüge durch Dornenranken oder setzt Euch die Tigermaske auf, um Euch an Wänden festzukrallen. Die Steue­rung flutscht und sorgt für angenehme Abwechslung, nur die Eidechsen-Autorunner-Passagen, die schon mal in Trial & Error enden, hätten gerne weniger sein dürfen. Das Abenteuer ist so schon knackig genug, da Ihr im ”originalen Modus” wie damals nur höchstens ein Bonusleben haben könnt und auch nur ein Checkpoint pro ­Ebene existiert. Wählt Ihr zu Beginn den ”Gelegenheitsmodus”, dann erwarten Euch mehr Checkpoints und Ihr könnt zusätzliche Herzen einsammeln. Mittendrin die Modi wechseln, falls es Euch später zu schwer wird, ist nicht möglich.

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