Legends of Wrestling – im Klassik-Test (PS2)

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Nach dem überraschenden Ende der bisher als Lizenz dienenden Wrestling-Orga­nisation ECW versucht Acclaim sein Glück nun mit den Größen der Vergangen­heit: Für Legends of Wrestling wurden mit Hulk Hogan, Bret Hart oder den Road Warriors pensionierte Ringer verpflichtet und verblichene Muskelberge wie Brian Pillman oder die Von-Erich-Sippe ausgebuddelt – über 40 Stars sind so am Start, darunter auch eine Hand voll überraschender Teilnehmer.

Habt Ihr Euren Kämpfer ausgesucht oder im Editor eine eigene Legende gebastelt (nur so dürfen auch Frauen ran), macht Ihr Euch am besten in einem Einzel­match mit der Kontrolle vertraut: Je nach Button führt Ihr Schläge und Tritte aus, greift Euch den Kontrahenten oder eine Waffe und setzt zu Würfen an. Diese lassen sich gelegentlich zu Kombos ergänzen, wenn Ihr zur rechten Zeit den passenden Knopf drückt – dabei hilft Euch eine unter der Energieanzeige eingeblendete Leiste, auf der die jeweiligen Ak­tions­zeiträume markiert werden.

Habt Ihr die Kontrolle drauf, wagt Ihr Euch in ein Turnier oder tretet im Karriere-Modus an: Dabei müsst Ihr Euch durch mehrere Territorien kloppen, um irgendwann zu den US- und Welt­titelkämpfen zugelassen zu werden. Aller­dings benötigt Ihr erst die Gunst des Publi­kums, das sich mit schnöden Siegen ohne das passende Spektakel nicht zufrieden gibt: Nur durch die geschickte Kombination von abwechslungsreichen Moves, das Ausknocken des Schiris oder den Einsatz unfairer Hilfsmittel wie Mülltonnen oder Klappstühle lassen sich die Zuseher auf Eure Seite ziehen. Erst wenn Ihr zum absoluten Liebling avanciert seid, winkt der entscheidende Kampf um den regionalen Titel und der Aufstieg in die nächste Liga. Neben Standardmatches dürfen natürlich Tag-Team-Duelle nicht fehlen, dazu gesellen sich Ausscheidungsprügeleien mit bis zu vier Einzel-Wrestlern.

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