LittleBigPlanet – im Test (PSP)

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Etwa ein jahr nach dem PS3-Debüt hüpft Sackboy nun auch auf der PSP durch Patchwork-Welten: Bei der Portierung wurde viel Wert darauf gelegt, dass möglichst wenige Optionen der großen Vorlage verloren gehen. So bleib nahezu alles enthalten, was das Angebot für Solisten angeht, sämtliche Mehrspieler-Funktionen wurden dagegen ersatzlos gestrichen. Die rund 30 levels wurden komplett neu gestaltet und sind nicht weniger unterhaltsam als das PS3-Abenteuer. Vereinfacht wurde nur das “Tiefen-Element”: Statt drei sind nun nur nochj zwei räumliche Ebenen hintereinander angeordnet, zwischen denen Sackboy bei Bedarf automatisch wechselt – das ist immer noch eigenwillig, aber weniger verwirrend als auf der PS3. An der etwas trägen Sprungphysik hat sich nichts geändert, auch der leistungsstarke (aber dafür komplexe) Leveleditor sowie die Möglichkeit, eigenen Spielstufen via Internet der ganzen Welt anzubieten, blieben erhalten.

+ quetscht das große Spiel toll in das kleine Handheld
+ Grafikstil immer noch einzigartig und gelungen
+ kein Level-Recycling – alles wurde neu gebaut
+ die Lebensbegrenzung in den Levels wurde gestrichen
+ mächtiger Leveleditor
+ Tausch via Internet möglich

– Steuerung immer noch etwas träge
– keinerlei Mehrspieler-Möglichkeiten mehr

Ulrich meint: Respekt, die Umsetzung ist wirklich gelungen: Mit dem Sackboy hüpft es sich auf der PSP beinahe so gut wie auf der PS3, auch wenn der putzige Held manchmal nur sehr klein zu sehen ist. Dass die Mehrspieler-Funktion gestrichen wurde, ist verschmerzbar. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Steuerung weniger träge wäre, aber auch das blieb wie beim Vorbild.

Die knuffige Kreativ-Hüpferei hat beim Sprung aufs Handheld nahezu alle Stärken (aber auch Macken) beibehalten.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound