LostWinds: Winter of the Melodias – im Test (Wii)

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Der WiiWare-Starttitel Lost Winds von David Elite Braben ist bis heute einer der Vorzeigetitel für Nintendos Download-Service: Er sieht toll aus, spielt sich gut und besitzt die richtige Dosis Innovation. Die Fortsetzung nimmt sich jetzt der kleinen Kritikpunkte des Erstlings an.

Bis auf das Schwebe-Cape übernimmt Held Toku alle Fähigkeiten, die er im ersten Teil erlernt hat. Im Laufe der Suche nach seiner Mutter Magdi kommen neue, interessante Fertigkeiten hinzu, die es bei der Erforschung eines verschneiten Berges klug einzusetzen gilt. Toku und Windgeist Enril können per Knopfdruck eine hilfreiche Karte aufrufen, die bei der Orientierung in den weitläufigen Gebieten hilft und aufzeigt, wo noch Geheimnisse versteckt sind. Um nicht zu erfrieren, muss Toku zunächst von Fackel zu Fackel eilen, um sich zu wärmen. Später bekommt er ein neues Outfit, das diese Aufgabe übernimmt. Die wichtigste neue Fähigkeit ist aber die Möglichkeit, an bestimmten Schreinen die Jahreszeit zu ändern – so lassen sich Rätsel lösen, neue Gebiete erschließen und Ihr gelangt zu sonst unzugänglichen Gegenständen.

Die grundlegenden Spielmechaniken – Springen durch Beeinflussung des Windes, Erzeugen von Wirbeln – funktionieren so gut wie im Erstling. Dazu wurde der Umfang vergrößert und die Schwierigkeit leicht angehoben, der Levelaufbau ist cleverer als im Vorgänger. Vor allem die Präsentation begeistert und verweist selbst die meisten Vollpreistitel auf DVD in ihre Schranken.

Starke Fortsetzung des Windhüpfers mit toller Optik und vielen Detailverbesserungen.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound