Mario’s Time Machine – im Klassik-Test (SNES)

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In Mario is Missing übernahm Brüderchen Luigi die Hauptrolle, der Nachfolger steht wieder ganz im Zeichen des Jump’n’Run-Superhelden. Allerdings setzt Mario’s Time Machine nicht auf Plattform-Welten und Warpzonen, sollt Ihr doch beim Spielen insbesondere Eure Allgemeinbildung aufpeppen. Das lehrreiche Modul (auf neudeutsch “Edutainment”) gibt euch eine Zeitmaschine zur Hand, die Ihr auf ein gutes Dutzend Szenarien programmieren könnt.

Bevor Ihr jedoch nach Orleans oder Philadelphia düst, mit Leonardo da Vinci und Michelangelo plaudert, steht ein simpler Geschicklichkeitstest an. Am Schauplatz angekommen, läuft Mario vor authentischer Kulisse entlang und sucht verzweifelt nach Gesprächspartnern, die über aktuelle Ereignisse referieren – übrigens komplett in deutscher Sprache. Diesen Gesprächen, die Ihr via Auswahlmenü beeinflussen könnt, solltet Ihr gut lauschen. Die gewonnenen Informationen sind schnurstracks zu verwerten. Auf Knopfdruck wird ein Aufsatz eingeblendet, in dem einige Wörter fehlen. Die passenden Ergänzungen wählt Ihr aus einer langen Liste möglicher Antworten.

Im Lauf des Abenteuers werden nicht nur die geschichtlichen Zusammenhänge verworrener, Ihr nehmt auch Gegenstände in Empfang, tauscht sie an anderer Stelle um und erlangt am Ende der Kette schließlich die gewünschte Information. Natürlich könnt Ihr einen Schauplatz jederzeit verlassen, ohne den Aufsatz komplett vervollständigt zu haben. Einer späteren Rückkehr steht nur der Geschicklichkeitstest entgegen.

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