Metro: Redux – im Test (PS4)

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Ein Tipp an die mitlesende Entwicklerzunft: Wenn Euch die Hersteller mal wieder mit Anfragen nach HD-Remakes, definitiven Editionen und Director’s Cuts nerven, Ihr aber nicht wisst, was so alles in eine Neuauflage gehört, dann wendet Euch an die Kollegen von 4A Games! Die schnüren mit Metro: Redux ein Sammelpaket ihrer beiden Werke Metro 2033 und Metro: Last Light, das in puncto Umfang keine Wünsche offen lässt und auch technisch einen mit bloßem Auge erkennbaren Unterschied zu den ursprünglichen Spielen bietet.

Für alle, die die Originale nicht kennen: Die Metro-Spiele basieren auf der von Dmitry Glukhovsky geschriebenen Romanvorlage “Metro 2033”, in der die Welt in einem globalen Atomkrieg untergegangen ist. Die Moskauer Bürger flüchteten in die Metro, die auch in Wirklichkeit als Atombunker konzipiert ist. Hier leben die wenigen Überlebenden jetzt seit vielen Jahren, bekriegen sich untereinander um knappe Ressourcen sowie ideologische Konzepte und wehren sich gegen einfallende mutierte Wesen von der Erdoberfläche. Das erste Spiel folgt der Handlung des Buchs und schildert die Reise des jugendlichen Artjom durch die Metro, der die Bevölkerung vor der Bedrohung durch die Schwarzen, einer telepathisch begabten Mutantenrasse, warnen soll. Wegen anspruchsloser Gefechte aber kluger Ansätze vergab Tester Michael Herde eine Wertung von 77 Prozent. Last Light schließt an das Ende des etwas zu kurzen Erstlings an und behandelt die Konflikte zwischen den menschlichen Gruppierungen, die nichts aus der Apokalypse gelernt haben, welche die Erde einst in Schutt und Asche legte. Mit einer gut 15 Stunden langen Kampagne, variabel bestreitbaren Gefechten und lebendig wirkenden Stationen, in denen die Menschen ihrem Tagwerk nachgehen, entlockte das Spiel dem abermaligen Tester Michael satte 93 Prozent Spielspaß.

Besonders Metro 2033 profitiert vom Next-Gen-Schliff und erfreut PlayStation-Anhänger, die bisher auf das Spiel verzichten mussten: Bildschirmanzeigen und Waffen-Upgrades wurden von Last Light übernommen, das seinerseits ein erweitertes Waffenarsenal bietet und alle der ehemals als DLC erhältlichen Kapitel und Spielmodi auf Disc mitbringt.

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Stanley
I, MANIAC
Stanley

Alles klar – werde es weiterhin probieren – werd mich schon irgendwie durchbeißen. 😉

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

ja das ist leider immer das problem bei der ego perspektive. es fehlt die übersicht da man nichts wie im wahren leben aus den augenwinkeln sieht. wie gesagt einfach immer auf das lämpchen achten und ducken. macht es viel einfacher. die gegner sehen dich dann nichtmal wenn du einen meter vor denen stehst 🙂 dann einfach messern

Stanley
I, MANIAC
Stanley

Danke für Deinen Vorschlage – leider ist genau das meine persönliche Schwäche. 😉 Schleichen in der Ego-Perspektive liegt mir nicht wirklich, mir fehlt da einfach die Übersicht.Das hat mir schon Dishonored vermiest, so dass ich es nicht durchgespielt habe. Hoffe, soweit wird es hier nicht kommen.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

vielleicht gehst du falsch ran. musst es mehr wie ein splinter cell spielen und immer auf das blaue lämpchen achten. wenn es nicht leuchtet und der gegner keine taschenlampe in deine richtung hällt dann bist du praktisch unsichtbar

Stanley
I, MANIAC
Stanley

Bin im Moment bei Metro 2033 – die Atmosphäre ist einfach der Hammer.Nur spielerisch habe ich, warum auch immer, recht viele Schwierigkeiten und sterbe doch so einige Tode, was mit den Spaß mitunter ein wenig nimmt, wenn man immer scheitert….

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

hab bei empfindlichkeit und zielempfindlichkeit den balken komplett voll

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Klasse Umsetzungen, habe beide Teile hintereinander regelrecht verschlungen und fand die Bonus-Missionen auch noch echt klasse, vor allem das Entkommen aus der Spinnengrube war echt spannend.@Spacemonkey: Ich meine, Du kannst beides einzeln einstellen: Die Empfindlichkeit beim Bewegen und die beim Zielen über Kimme und Korn! Musste mal noch etwas rumschrauen, das geht definitiv mit dem schnelleren Drehen.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

find beide spiele einfach klasse. last light hab ich leider noch nicht ganz durchgeschafft aber wird geschichtlich ja wirklich klasse zum ende hin. buddy feature ahoi. find last light leider etwas verbuggt. da gab es items die in der luft hingen und einige npc’s ploppen mal gerne aus dem bild oder bleiben hängen, einige events werden nciht gestartet die dann nur durch kontrollpunkt laden, behoben werden können. da würd ich gern bald n patch sehn. ansonsten ein superspielpaket, für das geld. ganz hohe künstlerische erzählweise und darstellung.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

hab grad viel spaß mit last light. das einzige was mich etwas nervt ist dass man sich auch bei höchster empfindlichkeitsstufe sehr langsam umsieht. irgendwie eigenartig. vielleicht ein bug der noch gepatcht wird. da es jetzt kein hardcore action shooter ist kann man damit aber noch leben