NBA Live 97 – im Klassik-Test (PS)

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Da schau her: Bereits ein halbes Jahr nach der verspäteten 96er-Fassung von NBA Live ist EA Sports wieder zur Stelle. Das zweite Playstation-Basketball der Sportspiel-Vorreiter orientiert sich logischerweise am Vorbild, wurde aber inhaltlich dezent und optisch konsequent überarbeitet. So ist es keine Überraschung, daß die üblichen Spielmodi anwählbar sind: Freundschaftsspiel, Liga-Modus und Playoffs lassen sich mit den Original-NBA-Teams bestreiten. Dabei könnt Ihr den frechen Arcade-Modus aktivieren (keine Court-Begrenzungslinien, der Schiedsrichter macht ein Nickerchen) oder im typischen EA-Sports-Stil zur stilvollen Simulation schreiten. Wer‘s ganz individuell haben will, sucht sich im Option-Menü seine Lieblings-Regeln zusammen und spielt im “Custom”-Modus. Die Steuerung bietet zwar in keiner Spielart Extrem-Manöver im Sinne von NBA Jam, unterstützt aber jede nur denkbare Ballbe­handlung – von gradlinig simpel bis zu taktisch kompliziert. Apropos Strategie: Das Playbook ist mit reichlich Offensiv- und einer Handvoll Defensiv-Varianten prima bestückt.

Anders als beim Vorgänger beherrschen jetzt ausschließlich Polygone die Szene­rie und lassen die üblichen Kamera-Perspektiven zu. Auch hier schlägt NBA Live ‘97 die Konkurrenz in Sachen Ausstattung: Neben den umfassenden Statistik- und Strategie-Bereichen protzt die Blickwinkel-Sektion mit acht Posi­tionen. Zusätzlich dürft Ihr den Zoom-Faktor bestimmen, so daß sich eine fast undefinierbare Winkel-Vielfalt ergibt. Dank der Replay-Option könnt Ihr bestimmte Szenen der Reihe nach aus jeder Sicht analysieren.

Daß man den Spielstand speichern kann, ist ebenso eine Selbstverständlichkeit wie die Multi-Player-Unterstützung für bis zu fünf menschliche Korbleger – Multitap vorausgesetzt.

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