NBA Pro 99 – im Klassik-Test (PS)

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Auf der Playstation geht die NBA Pro-Serie (vormals NBA In the Zone) bereits in die vierte Runde, N64-Korbjäger betreten zum zweiten Mal das Konami-Parkett. Wie erwartet, versammeln sich wieder 29 aktuelle NBA- sowie zwei Allstar-Teams. Neben Freund­schafts­spiel, NBA-Saison und Playoffs tretet Ihr diesmal zu zwei “Allstar Game Day”-Wettbewerben (siehe Randspalte) an. Dem Steuerungs­reper­toire wurde das “Icon-Passing” spendiert, mit dem Ihr jedem Eurer Mitspieler eine Taste zuweist und ihn so jederzeit anspielen könnt. Daneben gibt’s Buttons für Sprint, Paß sowie einen gezielten Wurf. Zusätzlich führt Ihr auf der Playstation mit dem “Action”-Knopf Übersteiger, Sidesteps oder andere Spezialbewegungen aus – abhängig von Position und Bewegungsrichtung. N64-Korbjäger haben’s besser, durch Einbe­ziehen der C-Knöpfe entscheidet Ihr selbst, welches Kabinettstückchen Ihr ausführt. In der Verteidigung stellt Ihr Euch dem Angreifer in den Weg, springt zum Block nach oben oder versucht ein “Steal”. Doch Vorsicht: Die CPU-Spieler schirmen das Leder ungewöhnlich gut ab, auch ohne Ball setzen sie ihren Körper geschickt ein und sperren den Mitspieler frei.

Playstation-Trainer entnehmen der Bild­schirmanzeige eine wichtige Infor­ma­tion, die der N64-Version leider fehlt: Zwei Balken zeigen Spurtkraft und Kondition der einzelnen Spieler, müde Auswechsel­kandidaten erkennt Ihr sofort. In der Nintendo-Halle müßt Ihr erst eine Aus­zeit nehmen, um die Fit­neß Eurer Rie­sen abzuchecken.

Auf beiden Systemen ändert Ihr während des Spiels die Strategie, Manager-Typen draften zudem vor der Saison neue Spieler. Stellen Euch die NBA-Cracks nicht zufrieden, bastelt Ihr Euch einen Basketballer nach Maß. An Einstell­möglichkeit herrscht bei NBA Pro 99 kein Mangel: Neben gängigen Optionen wie Spieldauer oder Regelaus­legung ­justiert Ihr sogar die Ballfarbe. Deswei­teren entscheidet Ihr, ob Spieler­wechsel und Steal-Versuche automatisch ablaufen, und ob der Heimvorteil eine Rolle spielt.

Einen Kommentator hat sich Konami gespart, dafür aber einen Hallensprecher engagiert. Dieser sorgt für Stimmung und nennt in der Playstation-Version auch den Namen des Korbschützen.

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