Need for Speed: Porsche – im Klassik-Test (PS)

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EA fährt deutsch: Nach vier Renn­spektakeln mit den gesammelten Nobel­karossen dieser Welt stehen in der EA-Garage nun ausschließlich Sportwagen mit dem Porsche-Logo. Und derer gibt es eine Menge: Angefangen vom 356er aus der Zeit des Wirtschaftswunders über den 924 von 1978 bis hin zu aktuellen Boxster- und 911er-Turbo-Modellen wurde jeder Porsche detailgetreu nachgebildet und mit authentischem Fahr­verhalten simuliert. Selbst superschnelle Renn­ma­schinen warten darauf, von Euch freigespielt zu werden.

Entwickelt wurde Need for Speed: Porsche erstmals nicht hausintern, sondern in den französischen Eden Studios. Die V-Rally 2-Macher integrierten den interessanten ‘Evolution’-Modus, in dem Ihr in der Classic-Ära mit einer Handvoll Dollar Euren ersten gebrauchten Porsche erwerbt und in diversen Turnier- und Renn­varianten das Geld für ein heißeres Modell verdient. Bei erfolgreicher Fahrweise landet Ihr in den 70er/80er-Jahren und schließlich in der Gegenwart. Eine Unterteilung nach Modellreihen garantiert in den einzelnen Wettbewerben Chancen­gleichheit, natürlich dürft Ihr zu diesem Zweck Eure Luxus-Karossen auch wieder in Geld umtauschen.

Mehr als 40 Kurse in fünf Ländern fordern Eure Fahrkünste. Ein unvorsichtiger Fahrstil führt nicht nur zu Dellen in der polierten Karosserie, sondern legt auch das Fahrwerk lahm. Euer Porsche zieht immer leicht zur Seite und wird für teures Geld repariert. Vor dem Rennen verändert Ihr das Setup, aufmotzen dürft Ihr allerdings nicht.

Neben einer Rennsportler-Karriere könnt Ihr einen Job als Porsche-Test­fahrer ergattern: Ähnlich der Fahrschule in Gran Turismo 2 überwindet Ihr hier Hinderniskurse oder bringt z.B. einem potenziellen Käufer durch zügiges Fahren die Vorzüge seines Wunsch­objektes näher. Zwischen den Übungen verfolgt Ihr die Ridge Racer 5-inspirierte Simpel-Handlung. Wie in den beiden vorangegangenen Need for Speed-Folgen liefert Ihr Euch in einem speziellen Spielmodus Verfolgungs­jagden mit der Polizei. Erstmalig nehmen nicht nur zwei Raser bei horizontal oder vertikal geteiltem Bildschirm an heißen Duellen teil: Dank Multitap-Unterstützung dürfen gleich vier Gasfüße gleichzeitig ran.

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Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Hab damals die Demo für den PC und war von der Grafik echt beeindruckt.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Hier hätte eine DC-Fassung Wunder bewirkt – die PC-Fassung war technisch nämlich einwandfrei und sehr schick.

Tabby
Gast

Hab ich nie gespielt.
Porsche Challenge fand ich damals aber richtig gut.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Hatte ich und hat mir richtig Laune gemacht fand die Grafik super damals