Need for Speed ProStreet – im Test (360)

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Eigentlich wollte ich gar keine eigene Karre aufmotzen – die ebenso umfangreichen wie coolen Tuningoptionen haben mich aber einmal mehr dazu verleitet. Hier noch ein Decal, dort ein schicker Spoiler oder fettere Felgen und am Ende das Ganze mit einer edlen Lackierung garniert – fertig ist mein Traumschlitten. Trotzdem bin ich auf der Strecke nicht traurig, wenn Crashes Beulen und dicke Kratzer hinterlassen, ein solches Schadensmodell gehört eigentlich in jede HD-Raserei. Dass ich mehr als einmal die Bande küsste, liegt am knackigen Fahrverhalten: Die Autos haben Gewicht, brechen gern mal aus und fühlen sich echt an – mein Kompliment an EA Black Box. Zwar schmecken auch mir die ähnlich aussehenden und farbarmen Hintergründe nicht, dafür ist auf den Pisten richtig Abwechslung geboten: Reifenzerstörende Drift-Challenges, packende Drag-Rennen und der spaßige ’Sector-Shootout‘-Modus sorgen dafür, dass so schnell keine Langeweile aufkommt. Für mich das beste ”Need for Speed“ überhaupt…

Gelungener Kurswechsel: auf mehr Realismus und echten Rennsport setzende Raserei, die ”Need for Speed” neuen Schwung bringt.

Singleplayer83
Multiplayer
Grafik
Sound