Nioh – im Test (PS4)

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In der letzten M! schrieben wir: ”Wer nicht bis zum nächs­ten From-Software-Werk warten möchte, sollte sich Team Ninjas Mix aus Dark Souls und Ninja Gaiden vormerken.” Nach dem Durchspielen wollen wir noch die Titel Bloodborne (wegen der Agilität Euer Spiel­figur) und ­Diablo (aufgrund der ­Schwemme an Waffen, Rüstungen und Items) in den Action-RPG-Mix werfen und die Essenz von Nioh so komplettieren. Wer die From-Software-Spiele mag, findet sehr wahrscheinlich auch Gefallen an Team Ninjas Interpretation der ”Soulsborne”-Formel und kann hier aufhören zu lesen. Für Unentschlossene dröseln wir im Folgenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den berühmten Vorbildern auf.

Statt in eine fiktive Welt zu reisen, verschlägt es unseren Helden ­William (sieht aus wie der Witcher Geralt von Riva) ins ­mittelalterliche Japan, das von Kriegen zerfressen und von ­Dämonen bevölkert ist. Navigiert wird auf einer Oberwelt­karte, gespielt in abgeschlossenen ­Story- und ­Nebenmissionen. Die Entwickler berauben sich dadurch zwar dieses herrlich überraschenden ”Ich steige nach 10 Stunden eine endlose Leiter hoch und stehe plötzlich wieder am Beginn des Spiels”-Effekts einer in sich ­geschlossenen Welt wie etwa in Bloodborne, ­gleichzeitig gibt ihnen die Missionsstruktur aber alle Freiheiten, interessante und abwechslungsreiche Levels zu erschaffen. Und Team Ninja hat dabei in die Vollen gegriffen: ein nächtlicher Strand mit Piratenschiff, ein in Trümmern liegendes Küstendorf, eine vereiste, labyrinthartige ­Ebene, ein von Monster­spinnen besetztes Bergdorf, mehrstöckige Katakomben, ein mit Fallen und Geheimgängen gespicktes Ninja-Anwesen – hier bleiben wenig Wünsche offen. Zumal Ihr nach Abschluss einer Mission wählen dürft, wie Ihr weiter vorgeht: Folgt der Story, holt Euch ­Goodies in optionalen Aufträgen oder versucht Euch an den knallharten ”Zwielicht”-Einsätzen.

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