Off-Road Wide Open – im Klassik-Test (PS2)

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Der berüchtigte Quer­feld­ein-Ableger von Test Drive geht in die vierte Runde – in Europa taucht das PS2-De­büt erstaunlicherweise aber nur unter dem Namen Off-Road Wide Open auf.

In drei Szenarien balgt Ihr Euch mit computergesteuerten Wald-und-Wiesen-Freaks um die vorderen Plätze: Neben dem Inselparadies Hawaii und der staubigen Wüste Moab in Utah macht Ihr die ehemalige kalifornische Goldgräber­hoch­burg Yosemite unsicher – insgesamt 27 Kurse wollen siegreich absolviert werden, was Euch durch raue Geo­gra­phie und plötzlich von Bergen herabstürzende Gerölllawinen nicht gerade leicht gemacht wird. Da das Gelände unwegsam und holprig ist, seid Ihr nicht mit geschniegelten Rally-Boliden oder zierlichen Buggies unterwegs, sondern steigt auf handfestere Vehikel um: Zu den Pick-Ups und Jeeps von Ford, Chrys­ler und anderen Herstellern gesellen sich daher auch Allround-Profis der Marke Hummer.

Zum Eingewöhnen startet Ihr einen Trip in freier Fahrt durch das Gelände oder versucht Euch in einem Einzelrennen. Je nach Variante setzt Ihr Euch auf andere Weise gegen die acht Kon­kurrenten durch (spielt Ihr zu zweit im Splitscreen, treten immerhin noch vier CPU-Fahrer mit an). Ge­wöhn­liche Wett­be­wer­be führen mehrmals um einen Kurs herum, bei Blitz­ren­nen seht Ihr die Landschaft hingegen nur einmal an Euch vorbeiziehen. Zwar steht es Euch dabei frei, abseits des vorgegebenen Pfades abzukürzen, die Rei­hen­folge der markierten Wegtore muss allerdings eingehalten werden. Anders sieht es bei den Kon­troll­punkt-Rennen aus, denn hier bleibt es Euch überlassen, wann Ihr welche Checkpoints abklappert.

Ambitionierte Off-Roader schlagen schließlich eine Karriere ein und verdienen in zahlreichen Meisterschaften Preis­gelder, um sich frische Autos und verbesserte Modelle leisten zu können – damit das Adrenalin nie zu niedrig sinkt, sorgen u.a. Metallica und Fear Factory für musikalische Untermalung.

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