One Punch Man: A Hero Nobody Knows – im Test (PS4)

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Ein Schlag ­– und alle sind weg! Die Prämisse der Anime- und Manga-Serie One Punch Man ist eine großartige Parodie auf andere Reihen, bei denen sich überpowerte Charaktere in Schlachten kloppen. Da würde sich eine Adaptation im Dynasty Warriors-Stil anbieten, aber A Hero Nobody Knows setzt auf Arena-Tag-Duelle mit bis zu drei Kämpfern pro Seite. Ihr trefft dabei auf allerlei Bekannte wie den Fahrrad-Typ oder den beliebten Cyborg Genos. Doch was ist mit One Punch Man selbst? Der Held kann zwar in Teams mitwirken, aber nur auf eine spezielle Art: Startet der Kampf, läuft ein Timer ab ­– danach taucht er auf und erledigt tatsächlich alle mit einem Schlag. Treffen aber zwei One-Punch-Männer aufeinander, läuft das Gefecht überraschenderweise normal ab. Diese Besonderheit führt dazu, dass Online-Kämpfe nur allzu oft hinausgezögert werden, um dann mit One Punch Man alles rasant enden zu lassen ­– der Spielspaß hat sich dabei wohl irgendwo verlaufen.

Selbst wenn Ihr doch mehr kämpfen wolltet, müssen vorher erst alle Helden im Story-Modus freigespielt werden: Ihr erstellt Euren Charakter und ärgert Euch, dass anfangs kaum Auswahl besteht, selbst der Kampfstil ist da noch nicht frei auswählbar. Dann arbeitet Ihr Euch durch die Ränge der Hero Association, indem Ihr Bewohnern der Stadt helft und Monster erledigt, was schnell langweilt und mit ständigen Benachrichtigungen lästig wird. Und dass praktisch jeder Gegner mit Eurer allerersten Spezialattacke erledigt werden kann, macht die Angelegenheit auch nicht besser. Die Grafik passt sich dabei nahtlos dem schwachen Gesamteindruck an: Sie ist billig, ständig werden Charaktermodelle recycelt und die weiblichen Figuren sehen aus wie Kerle mit Orangen unter dem T-Shirt.

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BlackHGT
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BlackHGT

Wirklich schade das sie das so verhauen haben.

Interesant finde ich aber die Meinung von Daria: “von Anfang an frei mit dem Lieblingshelden zu kämpfen – nein, alles muss freigeschaltet werden”

Früher was das ganz normal das alles möglich feigespielt werden musst.
Dann kam die Internet anbindung und so langsam kam der Wandel. immer mehr war von anfang an alle verfügbar, dafür gab und gibt es immer mehr DLC’s. Eine Zeit lang wurde das oft kritisiert das nichts mehr freigespielt werden kann/muss. und jetzt sind wir so weit das es als Manko gilt wen etwas freigespielt werden muss…
Persönlich liebe ich es wenn man gewisse sachen erst freispielen muss. Wenn nicht von anfang an einfach alles da ist. Super war das in Street Fighter IV da hat es sehr viele Kämpfer welche man sich verdienen musste.. auch Smash Bross hat mich motiviert die Kämpfer frei zu spielen obwohl es dort halt einfach eine Frage der zeit ist/war.. trotzdem hat es mir spass gemacht und es ist ein tolles gefühl wenn der Bildschirm kommt mit dem neuen Kämpfer. 🙂

Tabby
Gast

Schade um die schöne Lizenz.
Sollte es irgendwann doch noch für Switch erscheinen, würde ich es wohl trotzdem kaufen.^^