Panzer Tactics DS – im Test (DS)

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Die Österreicher Sproing nehmen sich der darbenden Runden-Strategie-Gemeinde auf dem DS an und bringen das an den Microprose-Klassiker ”Panzer General” angelehnte Kriegsspiel ”Panzer Tactics DS” auf den Doppelschirm. Drei Kampagnen mit je 30 Missionen stehen zur Wahl. Wer sich am realen Hintergrund nicht reibt, erobert mit den faschistischen Achsenmächten Polen und Norwegen und stürmt gen Stalingrad. Als Alternative könnt Ihr mit den Alliierten oder der russischen Armee ins Feld ziehen. 50 Einheiten pro Partei überfordern manchmal auch gewiefte Taktiker, das aus ”Advance Wars” bekannte ’Stein-Scheere-Papier’-Prinzip funktioniert aber auch auf dem sechs­eckigen Raster von ”Panzer Tactics DS” tadellos und erlaubt es Euch selbst im gröbsten Durcheinander den nächsten, richtigen Marschbefehl zu finden. Wer die Reichweiten und Beschränkungen seiner Einheiten kennt, findet irgendwann den Ausweg aus den teils knifflig angelegten, taktischen Zwickmühlen. Da Ihr auf dem oberen Schirm stets die Daten Eurer Soldaten, Panzer, Schiffe und Flugzeuge ablesen könnt, ist das durchaus komplexe, manchmal überladene Kriegsgeschehen immer fair und fordernd. Die Bedienung läuft fast tadellos über Antippen und Ringmenüs, lediglich eine Funktion zur Bildung von Einheitengruppen wird vermisst. Mehrspieler-Schlachten per Hotseat, WiFi oder lokal bringen Spaß im Freundeskreis.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound