Path to Mnemosyne – im Test (Switch)

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Die unaussprechliche Mnemosyne (das ”M” ist stumm) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie und auch ein Fluss in der Unterwelt, dessen Wasser Erinnerung herbeiführt. Dementsprechend gestaltet sich auch Path to ­Mnemosyne als steter Fluss mit dem Ziel des Erinnerns. Als junges Mädchen erkundet Ihr eine handgezeichnete und durchweg ­surreale Landschaft in Schwarz-Weiß, in der Ihr durch Lösen von Rätseln Erinnerungsfragmente gewinnt und so den weiteren Weg ebnet. So minimalistisch die begleitende Klangkulisse, so reduziert präsentiert sich auch der Spielablauf: Ihr lauft in die Bild­tiefe, weicht gelegentlich mal nach links oder rechts aus, um Schalter zu aktivieren oder Plattformen zu rotieren, und springt über Hindernisse – hier gestaltet sich die Steuerung leider etwas gewöhnungsbedürftig, aber machbar. Auf Eurem Weg begegnen Euch zudem Teleportationsfelder, deren Funktionsweise Ihr erst verstehen und anschließend klug kombinieren müsst.

Zum Lösen der Rätsel solltet Ihr die psychedelisch anmutende Umgebung entlang Eures Pfades genau betrachten, denn hier sind nicht immer leicht verständliche Hinweise verborgen. Das verleiht dem mit seiner mystischen Mini-Story nur wenige Stunden andauernden Rätselspaß eine ordentliche Portion Anspruch, mangels Sammelobjekten oder ­alternativer Wege dürfte lediglich der audiovisuelle Flash zu einem zweiten Spieldurchgang locken. Leichte und seltene Ruckler im Handheld-Modus sind zwar angesichts der minimalistischen Präsentation nicht nachvollziehbar, trüben die Freude aber keineswegs. Geheimtipp!

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NikeX
I, MANIAC
NikeX

Schaut euch mal ein paar Mandelbrot Fractal Zoom Videos an.
Das Spiel geht in die Richtung. Diese Idee gehört endlich in Spiele implementiert.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Von Screenshots her abgefahren. Das schaffst nicht mal Agony hin. Sollte ich mir merken.