Phantom Doctrine – im Test (PS4)

1
2011
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Fantasy, Science-Fiction – eskapistische Themen nehmen in der Welt der Videospiele einen ungewöhnlich hohen Stellenwert ein. Dabei gibt es so viele andere Themen, wenn man sich nur einmal die jüngere Zeitgeschichte ansieht. Und so steht der kalte Krieg mit seinen Spionen und Gegenspionen beim rundenbasierten Strategiespiel Phantom Doctrine im Mittelpunkt. Doch hier beharken sich nicht wie im wahren Leben CIA und KGB: Eine dritte Organi­sation mischt mit, die es abzuwehren gilt – in der Rolle entweder eines amerikanischen oder russischen Agenten.

Das Spiel teilt sich in zwei Elemente auf. Auf der einen Seite habt Ihr Eure Basis: Dort stellt Ihr neue Tools her, steigert die Werte Eurer Agenten, verschafft ihnen neue Identitäten, schickt sie kreuz und quer durch die Welt und kümmert Euch um deren Wohlergehen – Ihr wollt ja nicht, dass Eure besten Leute irgendwann ausgebrannt sind. Die meiste Zeit verbringt Ihr in den eigentlichen Missionen: Kommandiert Euren Trupp aus Agenten und aktivierten Schläfern über isometrisch dargestellte Karten und versucht, Eure jeweiligen Ziele zu erreichen. Oft ist unbemerktes, lautloses Vorgehen die beste ­Methode, denn sobald die Kugeln fliegen, habt Ihr ein Problem. Wenn es zur Gewaltanwendung kommt, ist die Überraschung der beste Freund. Postiert Eure Figuren an Türen und Fenstern und stürmt gleichzeitig in den Raum, um Gegner schnell auszuschalten. Dabei habt Ihr eine ganze Menge Faktoren und Möglichkeiten zur Verfügung, passt also in der optionalen Einführungsmission gut auf. Zunächst werdet Ihr Euch leicht überfordert fühlen, aber mit der Zeit durchblickt Ihr dann doch die komplexen spielerischen Zusammenhänge.

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ameisenmann

Spielt sich das wie X-Com? Sieht zumindest genau so aus.