Pinball Fantasies – im Klassik-Test (SNES)

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Als der Amiga-Flipper Pinball Dreams fürs Super Nintendo umgesetzt wurde, war die Konkurrenz nicht allzu üppig, der Nachfolger “Pinball Fantasies” muß sich am 16-Bit-Referenz-Flipper Super Pinball – Behind the Mask messen. Das Meldac-Modul im Nintendo-Vertrieb kam Anfang Dezember mit dezenter Verspätung auf den Markt und wurde von den MAN!ACs mit 83 Spielspaß-Prozenten gewürdigt.

Entwickler Spidersoft hat sich vier Flippertische ausgedacht, die jeweils unter einem Motto stehen: “Partyland”, “Speed Devils”, “Billion Dollar Gameshow” und “Stones and Bones” stehen zur Wahl. In dem Startmenü könnt Ihr außerdem Spieleranzahl und Kugelreserven festlegen sowie Musik und Soundeffekte aktivieren. Die einzelnen Flipper scrollen diesmal nicht nur nach oben und unten, sondern auch etwas zur Seite. Der Größe angemessen halten nicht nur die beiden unteren Standard-Flipper die Kugel im Spiel, ein zusätzlicher Solo-Flipper im oberen Drittel trägt seinen Teil zum Ballverhalten bei. Jede Menge Targets entfalten individuelle Konsequenzen und lassen sich mit anderen Zielen zur Punktmaximierung kombinieren. Allerdings enden alle Kugelstafetten in zwei Ereignissen: Punkteboni und Extrabälle. Bonusflipper oder Multi-Ball-Intermezzi sind nicht erlaubt.

Im Gegensatz zum ausgeflippten Import-Pinball Yaki Crush orientieren sich alle Fantasies-Layouts an normalen Kneipenflippern. Spezielle Grafik-Gags wie mutierende Targets oder Kugeln mit verschiedenen Rolleigenschaften, die nur im Videospiel-Flipper zu realisieren sind, werden nicht geboten. Auch ein Construction-Kit, wie es beispielsweise Virtual Pinball auf dem Mega Drive offeriert (Hersteller: Electronic Arts) sucht Ihr bei Pinball Fantasies vergebens.

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