Planet Alpha – im Test (PS4)

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Dass man mit einem attraktiven Grafikstil aus der Masse der Indie-Spiele herausragen kann, ist kein Geheimnis. Planet Alpha stellt sich in dieser Hinsicht besonders klug an: Die farbenfrohe und lebendige Alienwelt, durch die wir einen namenlosen Protagonisten steuern, erinnert am ehesten an das Planetendesign eines No Man’s Sky. Dabei wird weitgehend auf Texturen verzichtet, dafür sorgen kreative Pflanzen- und Tierschöpfungen, von denen manche Gestalten riesige Dimensionen erreichen, für einen sehr attraktiven Look.

Warum wir die abwechslunsgreichen Szenarien erkunden, bleibt rätselhaft – außer der vagen Andeutung, dass wohl eine Roboterarmee die Artgenossen des Helden gemeuchelt hat, gibt es keine Story. So geht es ähnlich, aber simpler wie bei einem Limbo stets von links nach rechts entlang vorgegebener Pfade: Ihr hüpft auf Plattformen, klettert Wände hinauf, verschiebt manchmal Steine oder schleicht an patrouillierenden Blechfeinden vorbei. Zwei interessante Ideen sorgen für eine eigene Note: Zum einen durchquert Ihr kurze Abschnitte in einer anderen Dimension, in denen die Gravitation niedriger ist. Zum anderen lasst Ihr bei Bedarf den Planet rotieren und beeinflusst damit die Tageszeit – so erblühen etwa Blumen, die dann für Sprungpassagen genutzt werden. Wirklich grübeln müsst Ihr aber während der rund fünf Stunden Spielzeit eigentlich nie.

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