Spiel: | PokéPark Wii: Pikachus großes Abenteuer |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | Wii |
Erhältlich für: | Wii |
USK: | |
Erschienen in: | 9 / 2010 |
Unheil braut sich zusammen im PokéPark: Statt friedlich miteinander zu spielen, sind die Monster in der Anlage streitsüchtig und die Anführer haben die Attraktionen abgesperrt. Mew will das Problem lösen und schickt Vorzeige-Pokémon Pikachu los: Seine Aufgabe ist es, mit allen Parkbesuchern Freundschaft zu schließen und 14 Energiekristalle zu sammeln. Die gibt es für das erfolgreiche Absolvieren von Minispielen, die Ihr durch das Erfüllen verschiedener Aufgaben und Botengänge freischaltet.
Auf Knopfdruck startet Ihr Unterhaltungen mit anderen Pokémon, die Euch z.B. auf die Suche nach Monstern schicken, einen Kampf suchen oder Fangen spielen wollen. Damit sammelt Ihr Freunde und Gefälligkeiten. So marschiert Ihr durch das nette, aber simple Abenteuer und fragt Euch, wieso die Entwickler nicht eine Prise mehr Anspruch eingebaut haben. Denn selbst die Minispiele erweisen sich als einfach gestrickt: Rüttelt schnell die Remote für Sprints, fliegt, rennt und schwimmt durch kaum fordernde Kurse oder schwingt an einer Liane Feinheiten und Kniffe bleiben außen vor. Auch die Duelle von Pikachu mit anderen Pokémon lassen Taktik vermissen, da das Rempeln und Abschießen von Blitzen in Echtzeit eher zum Reaktionstest gerät. So bleibt die größte Schwierigkeit für Nichtkenner, sich die Namen der vielen knuffigen Biester zu merken. Schade, dass nicht mehr Substanz im PokéPark steckt, denn an der Inszenierung der Welt gibt es wenig zu meckern.
+ zwar schlichte, aber stimmige Grafik, die den Pokémon-Charme rüberbringt
+ 193 Exemplare dabei
+ nette Grundidee
– arg simpel, vor allem die Minispiele
– Kämpfe sehr eindimensional
– kaum Tiefgang
Ulrich meint: Eigentlich wäre Pikachus Abenteuer genau das Richtige für ergraute Ex-Pokémon-Spieler wie mich: Die nette Inszenierung hat Charme und allzu große Fachkenntnisse sind auch nicht notwendig. Doch die Entwickler übertreiben es mit dem Vereinfachen: Die Botengänge verlaufen simpel, Pikachus Kämpfe eindimensional und vor allem die Minispiele ohne jeden Tiefgang. So bleibt ein schlichtes Abenteuer, das zumindest für den Nachwuchs taugt.
Liebevoll gemachtes Abenteuer für junge Pokéfans, denen simple Aufgaben und Minispiele ausreichen.
Singleplayer | ![]() | 60 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
Also ich habe es mir zugelegt. Ist mein erstes Pokemon-Spiel überhaupt. Grafisch gesehen würde ich sagen, wirkt es irgendwie wie eine Mischung aus PSX/2 und N64-Grafik, musikalisch belanglos, aber ok. Rein Spielspaßmäßig finde ich es auch ganz nett.Man darf halt nicht viel erwarten. Mir ist auch schnell aufgefallen, daß das Spiel deutlich an die jüngeren Spieler gerichtet ist. Es ist sehr anspruchslos, macht aber irgendwie dennoch Laune. Für jemanden, der mal was anderes sucht, könnte es meiner Meinung nach interessant sein. Ist ein Spiel der Gattung “”Hirn weglegen””.Nett ist es auf jeden Fall, aber wie gesagt, man darf nicht viel erwarten. Die Steuerung geht mir irgendwie auch auf die Nüsse. Ein 3D-Spiel in der heutigen Zeit ohne Stick zu spielen, ist nicht gerade prickelnd. Sowas hat man noch zu Anfangszeiten von PSX und Saturn gehabt.Ich würde dem Spiel auch so um die 60 bis 70 Prozent geben.
Die Grafik schaut…naja, also besser als bei Pokemon Channel ist sie schon, irgendwie, aber…^^