Poy Poy 2 – im Klassik-Test (PS)

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Im 21. Jahrhundert ist Poy Poy die populärste Sportart: Vier mutige Athleten wagen sich in eine abgegrenzte Arena und versuchen mit Hilfe der dort ­herumliegenden Steine, Raketen und Bom­ben die Kontrahenten so zu drang­salieren, daß sie am Ende der 90 Sekun­den ­als letzte noch Energie haben.

Was einfach klingt, hat seine Tücken, denn jedes der 13 Spielfelder folgt eigenen Gesetzen: Auf dem Eisfeld schlittert Ihr ohne Halt durch die Gegend, während in der Mit­­te der Wüste ein bissiger Riesenskorpion im Treibsand lauert. Auf dem Mond wiederum bewegt Ihr Euch wegen der niedrigen Anzie­hungskraft in Zeitlupe, der “Luftwürfel“ zerfällt während der Runde immer mehr und läßt unachtsame Spieler ins Boden­lose purzeln.

Neben den Wurfgeschossen könnt Ihr auch kurzerhand einen Kontrahenten packen und durch die Luft schleudern, feindlichen Übergriffen entzieht Ihr Euch durch einen kurzen Spurt oder einen geschickten Sprung. Gelegentlich auftauchende Schatzkisten bergen wertvolle Energiespender und goldene Her­zen für die Schlußabrechnung. Es gewinnt nicht unbedingt derjenige, der als letzter steht, sondern der aktivste Teil­nehmer: In der Schlußabrechnung werden zusätzlich die Anzahl der erzielten Treffer und der ­gesammelten Glücks­herzen berück­sichtigt.

16 Kämpfer stehen bereit und unterscheiden sich in Energie, Geschwin­dig­keit und Magiebegabung. Letzteres Kri­­terium bestimmt, welche der Spezial­handschuhe Ihr erfolgreich nutzen könnt: Vor einem Match wählt Ihr aus zwei Dutzend Exemplaren einen, mit dem Ihr einen Wurf zur besonderen Attacke umwandelt. Neben besonders hartnäckigen Geschoßarten wie Blitzen oder überdimensionalen Hämmern könnt Ihr damit auch frische Energie zapfen oder Euch aus Gefahrenzonen ­teleportieren.

Vier Spieler treten im Freundschaftsspiel zum Duell “Jeder gegen jeden” an oder schließen sich in Zweier-Teams zusammen. Solisten versuchen sich im “Poy Poy Cup“: Über eine Vor­runde qualifiziert Ihr Euch für die große Meister­schaft, vom Preis­geld kauft Ihr Euch ­zwischendurch neue Handschuhe oder rüstet die vorhandenen auf.

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