Pro Evolution Soccer 2009 – im Test (Wii)

+ angenehm &rsquoanderes&rsquo Spielgef&uumlhl

+ volle Kontrolle mit nur drei Kn&oumlpfen und den bewegungssensitiven Controllern

+ auch mit Classic-Controller spielbar

– erfordert selbst von PES-Profis Eingew&oumlhnungszeit

– tr&aumlges Abwehrverhalten

– kein deutsches Team

Philip meint:

Wie mir die Zornesr&oumlte ins Gesicht steigt, wenn Kollege Matthias mit Bar&ccedilas Messi zum Sturmlauf durch meine Abwehrreihe startet, anstatt einfach mal die Pille durch die Reihen wandern zu lassen. Was auf PS3 den Pass-Allergikern gelingen mag, ist in der Wii-Version selten m&oumlglich &ndash oh, wie mich das freut. Elementares und wunderbar funktionierendes Spielelement ist hier das Passen. Zuspiele in den freien Raum gelingen prima und werden mit sch&oumlnen Spielz&uumlgen belohnt. Allerdings ist mir das Verhalten der Kicker grunds&aumltzlich zu tr&aumlge: eine Verz&oumlgerung zwischen Ballaufnahme und dem n&aumlchsten Zuspiel bremst den Spielfluss f&uumlhlbar. In der Verteidigung kann ich mich zudem schwer mit der indirekten Kontrolle anfreunden. F&uumlr wen ist der Titel also geeignet? Ich sag&rsquos mal so: W&aumlre Fu&szligball ein Auto, ist das Wii-&rdquoPES&rdquo mein Zweitwagen.

Die geringfügig verfeinerte Steuerung macht die spaßige Fußball-Sim zugänglicher, benötigt aber immer noch Einspielzeit.

Singleplayer		82
Multiplayer
Grafik
Sound