Rain on Your Parade – im Test (Xbox One)

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Einen kräftigen Kurswechsel haben die Entwickler von Unbound Creations vorgenommen: Vor nicht ganz zwei Jahren bescherten sie uns mit Headliner: NoviNews (72% in M! 10/19) ein spielerisch zwar einfach gestricktes, aber mit unbequemer Story nachdenklich stimmendes Adventure – Rain on Your Parade könnte davon kaum weiter entfernt sein.

Eine simple Geschichte gibt es hier zwar auch, aber lediglich als Aufhänger für ein paar (meist witzige) Gags und als Bindeglied zwischen den 50 Levels. In denen schwebt Ihr als aus Pappe gefertigte Wolke namens Cloudy herum und tut, was man als eine solche eben tut: Ihr lasst es auf Knopfdruck regnen – später gesellen sich Blitzschlag, Schneefall und Tornadowirbel zu Eurem Aktionsrepertoire hinzu. Meist geht es primär darum, für Chaos zu sorgen oder Leute nass zu machen, doch Haupt- und Nebenaufgaben werden so vielfältig variiert wie die Szenarien: Kleine Räume und weitläufige Areale, zeitlich begrenzte Punktejagden oder gewitzte Parodien von namhaften Videospiel-Serien – stets gibt es neue und meist sehr humorige Dinge zu entdecken. Technisch ist die simpel-bunte Optik nicht überwältigend ausgefallen, bringt aber ihren ein wenig von Tearaway und Katamari Damacy (das auch mal gezielt geehrt wird) inspirierten Stil prima rüber, während Schwierigkeit und Steuerung im positiven Sinne familienfreundlich sind.

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