Rayman Advance – im Klassik-Test (GBA)

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Ubi Soft ist beim Ausschlach­ten seines Maskottchens nicht zu stoppen: Knödel­nase Rayman erobert nun auch den 32-Bit-Nachfolger des Game Boy Color und nimmt sich dabei sein Konsolen-Debüt zum Vorbild. Wer vor sechs Jahren weder auf Jaguar, Saturn noch Playstation die 2D-Aben­teuer des sympathischen Helden mitgemacht hat, kann dies nun in mobiler Weise nachholen – denn Rayman Advance ist nichts anderes als eine 1:1-Umsetzung der Urversion. Die Hintergrundgeschichte gibt den Jump’n’ Run-Pfad vor: Der böse Mr. Dark hat Un­heil in Raymans Heimat gebracht und unzählige wehrlose Tierchen – die Elec­toons – entführt sowie in enge Käfige eingesperrt. Auf der Suche nach diesen hüpft Ihr durch farbenfrohe, in alle Rich­tungen scrollende Welten, die von unzähligen Feinden bevölkert sind. Rund­liche Toons mit Pferdeschwanz und großmäulige Fische schnappen nach Euch, während Ihr an dornigen Ge­wächsen herumhangelt; Musketen­männer schicken Euch Holzhämmer entgegen und grießgrämige Schlackse grabschen nach Euch.

Beim Marsch durch die vielen (und vielfältigen) Abschnitte, in denen Ihr Extraleben und Edelsteine sammelt, begegnet Euch hie und da Fee Betilla, die Rayman Fähigkeiten wie Boxen, Han­geln oder (dank Haar­propeller) Fliegen verleiht. Wie in der Ur-Version fordert Euch der hohe Schwierigkeits­grad schon nach wenigen Leveln.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Dachte, dass der GBA technisch dem SNES entspricht (bzw. nur etwas potenter ist) – da ist eine Umsetzung des 64-Bit-Spiels “Rayman” schon eine Sensation ;D