RIOT: Civil Unrest – im Test (PS4)

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emonstrationen sind ein probates Mittel für Menschen mit einem gemeinsamen Ziel oder Problem, ihre Meinung lautstark und öffentlichkeitswirksam kundzutun. Oft verlaufen sie friedlich, manchmal kommt es zu mehr oder minder gewalttätigen Zusammenstößen mit der Staatsmacht. RIOT: Civil Unrest lässt Euch in realen Szenarien in Griechenland, Ägypten, Frankreich und anderen Ländern die Wahl, ob Ihr die Polizei oder die Demonstranten kontrollieren und innerhalb eines Zeitlimits zu ihrem Missionsziel führen wollt. In grobpixeliger Optik blickt Ihr auf den Ort des Geschehens, wählt Einheiten und bestimmt mit einem Cursor, wohin sie gehen und was sie tun. Die Demonstranten errichten etwa Barrikaden (und zünden sie auf Wunsch an), werfen Feuerwerkskörper und Steine oder setzen sich zum friedlichen Protest. Die Polizei kontert mit verschiedenen Formationen, Tränengas, Schilden und Wasserwerfern. Im ”Global”-Modus arbeitet Ihr Euch durch alle Szenarien und müsst stets die öffentliche Meinung im Blick behalten. Erreicht Ihr Eure Ziele friedlich, steigt sie und Ihr habt es in der nächsten Mission einfacher. Im Verlauf des Spiels schaltet Ihr Gadgets sowie besondere Demonstranten mit Spezialattributen frei. Daneben lassen sich die Levels auch getrennt voneinander spielen – solo oder im Versus-Modus mit bis zu vier Spielern.

In den wuseligen Auseinandersetzungen mangelt es leider an Übersicht, auch die Steuerung per Pad ist alles andere als intuitiv – das gezielte Auswählen eines Trupps oft pures Glücksspiel. Das dadurch entstehende Chaos passt zwar zum Spielthema, mindert aber den Spielspaß. Häufig hat man das Gefühl, nur am Rande auf das Geschehen einwirken zu können. Dummerweise fehlt auch ein Tutorial.

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Doomguy
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Doomguy

Ich kaufe ein “D” wie Dora. Und schicke es Tobias Hildesheim.