Skitchin’ – im Klassik-Test (MD)

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Der öffentliche Nahverkehr in all seinen Schattierungen: Um von Punkt A nach Punkt B zu gelangen, fährt man mit dem Bus, bemüht das Fahrrad oder hängt sich an die Stoßstange eines vorbeifahrenden PKWs. Skitchin’ nennt sich letztere Methode, um mit Rollschuhen möglichst schnell durch die Stadt zu kommen. Damit ja kein Wahnsinniger auf die Idee kommt, solche Videospiel-Inhalte nachzuahmen, läßt Electronic Arts eine dicke Warnung zu Beginn erscheinen.

Weil es im Videospiel schon mal etwas ruppiger zugehen darf als im wirklichen Leben, tragen die Skitcher eine kleine Meisterschaft aus. Nur wer unter die ersten fünf Plätze rollert, qualifiziert sich für die nächste Stadtautobahn. Um auf Rollschuhen Gas zu geben, drückt Ihr Feuerknopf B. Naht von hinten ein Auto (praktischerweise im Rückspiegel ersichtlich), könnt Ihr versuchen, Euch mit Knopf A an die Stoßstange zu klemmen. Aber obacht: Beginnt man dieses Manöver zu spät, erwischt man das Auto nicht mehr. Schert Ihr hingegen zu früh aus, gibt’s einen saftigen Crash mit dem Kühler, der Eure Spielfigur spektakulär durch die Luft schleudert.

Die netten Konkurrenten kann man mit ein paar freundlichen Hieben aufhalten besonders innig wird der Schlagabtausch, wenn zwei Skitcher an derselben Stoßstange hängen. Vielleicht habt Ihr auch vorher eine Waffe (Elektroschocker, Baseballschläger etc.) vom Asphalt gepflückt, mit der der Gegner besonders leicht ausgeknockt wird. Spielablauf und Grafik erinnern stark an das Motorradrennen Road Rash. Der Spielstand wird durch ein Paßwort konserviert, und in einem Zwei-Spieler-Modus könnt Ihr simultan mit einem Kumpel skitchen. Dank Bildschirm-Splitting sieht jeder die Strecke aus der Perspektive seiner Spielfigur. Drei bis acht Spieler können sogar ein spezielles Turnier mit KO-Modus austragen.

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neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

Kannte ich gar nicht das Game ! Hatte Road Rash.