Space Jam – im Klassik-Test (PS)

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Treffender Titel: Auch wenn Space Jam eine Holly­wood-Kreation ist, trifft sie Konsolen-technisch ins Schwarze. Die Adaption des Warner-Kinofilms kombiniert Tugenden des Action-Basketballs NBA Jam mit aberwitzigen Fertigkeiten der Looney Tunes – ganz schön „abgespacet“. Mit von der Partie sind Bugs und Lola Bunny, Taz, Daffy Duck, Sylvester, Elmer Fudd, Foghorn Leghorn und Yosemite Sam. Zusammen mit Realo-Superstar Michael Jordan bilden sie die Front der „good guys“ und kämpfen gegen fünf ekelhafte „Monstars“ aus dem Weltall.

Klar, daß der Fight im Basketball-Court ausgetragen wird. Maximal drei Spieler pro Team laufen ein; jeder beherrscht Paßspiel, Turbo und Standardwürfe sowie eine Special-FX-Aktion. Allzu genau hält man sich nicht an die Basketball-Regeln, doch von den Grundvoraus­setzungen wollten sich selbst die Space Jam-Designer nicht trennen: Es werden vier Vier­tel gespielt, auch Zwei- und Drei-Punkte-Würfe sind erlaubt. Erfreu­lich ist, daß via Multitap bis zu sechs menschliche Korb­leger an den Start gehen. Wenn Euch Toons-Basket­ball alleine nicht befriedigt, könnt Ihr die Sublevels im Option-Menü aktivieren: Dies bedeutet, daß Ihr nach dem
ersten und dritten Quarter je eines von drei Bonusspiel­chen absolviert, die sich positiv auf die Special-FX-Energie Eurer Ballzauberer auswirken (siehe Bilder). Außerdem müßt Ihr vor einem Match und in der Halbzeit simple Geschicklich­keits­auf­gaben lösen, um mit maximaler Aggres­sivität in das Spiel zu gehen.

Solltet Ihr Euch nach ausreichend Trai­ning fit für ein Turnier fühlen, dann erwartet Euch das „Intergalactic Tourna­ment“. In diesem Wettbewerb spielt Ihr fünf Matches am Stück, Aus­wechslungen sind im Gegensatz zu den „normalen“ Basketball-Partien nicht erlaubt. Außer­dem tritt grundsätzlich das Tunes-Team gegen die Monstar-Mann­schaft an – Michael Jordan muß draußen­bleiben.

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