Splinter Cell Conviction – im Test (360)

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Wagt man sofort nach dem Abspann eines Spiels einen neuen Anlauf, ist das meist ein verdammt gutes Zeichen. Bei Splinter Cell: Conviction ist es uns so ergangen: Kaum waren die (ellenlangen) Credits vorüber, trieben wir uns schon wieder in der Missionsauswahl herum und luden mehrere Schauplätze erneut. Wir wagten uns an die härteste der drei Schwierigkeitsstufen und kamen dennoch super zurecht – gelernt ist gelernt. Habt Ihr einmal verinnerlicht, welchen Freiraum Euch Sam Fishers vielfältige Vorgehensweisen lassen, spürt Ihr ständig alternative Wege auf, die mal mehr, mal weniger auf Action setzen und Euch vielleicht beim ersten Anlauf gar nicht aufgefallen sind.

Denn obwohl Euer Gadget- und Fähigkeiten-Arsenal im Vergleich zu früheren Einsätzen nicht zugelegt hat (es fehlen z.B. der Spagat oder die Wärmesicht), sind die Möglichkeiten, Eure Widersacher zu überlisten, geradezu verschwenderisch: Mal locken wir Wachen mit einem musikalischen Gruß aus unserer Haftkamera an (um sie anschließend in die Luft zu sprengen), mal überrumpeln wir einen Feind per mobilem EMP-Impuls und benutzen den armen Tropf als menschlichen Schutzschild. Wenig später klettern wir über Zwischenböden und Dächer, lugen aus einem Abwasserschacht, hangeln an Rohren entlang, ziehen eine Patrouille aus dem offenen Fenster oder verminen deren Laufwege mit ferngezündeten Bomben.

Kurz vor Halbzeit im Story-Modus erhält Sam ein Sonargerät, mit dem Ihr die Umrisse der Gegner durch Wände hindurch ausmacht – das ist nur fair, denn die Schergen sind Euch nicht nur zahlenmäßig haushoch überlegen, sondern oft auch noch dick gepanzert und fett bewaffnet. Wer blindlings (und mit aufrechtem Gang) durch die Levels turnt, sieht den nächsten Checkpoint sicher nicht: Ist keine Deckung in der Nähe, mähen Euch die Gewehrsalven schon auf mittlerer Schwierigkeit im Handumdrehen nieder. Entsagt Ihr dem Schalldämpfer und lasst Euch auf einen Schusswechsel ein, sollte wenigstens eine Deckung in der Nähe und das Licht gedämpft sein.

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Poons
I, MANIAC
Poons

Oder gleich die UK-Version kaufen, wobei das vermutlich eh ne EU is und da auch Deutsch drauf is. Aber ich bevorzuge generell die englische Sync bzw. bei Sachen wie Ninja Gaiden auch gern die japanische mit UT.P.S.: Grad zweiter Durchlauf auf “”Realistic”” beim Echelon HQ 😉

Poons
I, MANIAC
Poons

Leider bieten nur wenige XBox360-Spiele eine Änderung der Sprache im oder vor dem Spiel an… das ist auch einer der Gründe warum meine 360 im Grunde die ganze Zeit auf englische Systemsprache eingestellt ist 😉

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@JuicebagGeht mal auf den Einstellung der XBOX 360. Dann auf “”Allgemein”” klicken, “”Sprachen”” und auf Englisch einstellen, habe ich beim Call of Juarez: Bound in Blood gemacht, da ich lieber die englische Stimme höre. Ich hoffe das es dir weiter bringt.

Juicebag
I, MANIAC
Juicebag

Hmm und wo genau stellt man die Sprache um? ^^ Hab keinen Punkt dafür im Menü gefunden.

Juicebag
I, MANIAC
Juicebag

YES!!! Geil! Das freut mich. 😀 Danke für die Info. 🙂

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Die Story hat bei mir wenig oder kein Patriotismus trotz der amerikanische Flagge. Schade das Sam kein Spagat – Sprung einsätzt.

Juicebag
I, MANIAC
Juicebag

In eurem Test in der Zeitschrift steht, dass die Sprache einstellbar ist. Heißt das, dass man mit der deutschen Version die Sprache auch auf englisch umstellen kann?Wäre echt geil, denn die Originalstimme von Sam Fisher ist so ziemlich die coolste Stimme, die ich je gehört habe. Absolut Gänsehaut des Todes! ^^ Schade dass es dafür kein deutsches Pendant gibt. 🙂