Tales of Symphonia: Dawn of the New World – im Test (Wii)

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”Dawn of the New World” knüpft an ”Tales of Symphonia” (GameCube) an: In der Welt Sylvarant herrscht das Chaos und es obliegt den beiden neuen Figuren Emil Castagnier und Marta Lualdi, Recht und Ordnung herzustellen. Dabei mischen auch Helden des Vorgängers wie Lloyd, Colette oder Sheena mit. Mit einer rudimentären Oberweltkarte und Lokalitäten zum Anklicken ist das Abenteuer recht übersichtlich aufgebaut: Wie in allen ”Tales”-Spielen dürfen bis zu vier Spieler zum Controller greifen, um die vielen Monster mit Combos, Zauber und Teamattacken aufzumischen. Neu ist die Monsterzucht: Ihr könnt besiegte Ungeheuer in die Party aufnehmen, sie trainieren und zu noch mächtigeren Formen entwickeln. Außerdem wird die Remote für Rätsel genutzt: Wendet die Effekte von Zauberringen auf interaktive Elemente in der Umgebung an und brennt beispielsweise überwachsene oder überklebte Schalter frei. Diese Schlüsselstellen sind leicht zu erspähen, da die Umgebung insgesamt recht karg ausgefallen ist. Auch die Figuren sind schwunglos animiert und zeigen nur selten Gefühle.

+ wüste Echtzeitkämpfe für vier Teamspieler
+ fangt und trainiert über 200 Monster

– unspektakuläre Aufmachung und detailarme Grafik
– schwache Synchronsprecher

Oliver Ehrle meint: Mit den turbulenten Mehrspielerkämpfen hat mich die ”Tales”-Serie schon immer locken können, die zusätzliche Monsterzucht bringt jetzt etwas mehr Taktik in die Arenafights. Die ansonsten müde Aufmachung des Abenteuers hat mich allerdings schwer enttäuscht: Es wird zu viel steif palavert, die Umgebung ist mitunter richtig unansehnlich und den Handlungsszenen fehlt es an Dramatik. Das mag auch daran liegen, dass bei Gewaltszenen die Kamera oft in eine andere Richtung schwenkt und den Rest der Phantasie überlässt – man hätte bessere Weg finden können, das Spiel kindgerecht zu gestalten.

Kindgerechtes Fantasy-Rollenspiel mit Monsterzucht und Teamkämpfen, aber trägem Ablauf und unspektakulärer Aufmachung.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound
Gast

@Polo:Ja, dass meinte ich…die “”Skits”” waren in der jap. Version komplett vertont…nur Namco weiss warum die dass ab der US-Version gestrichen haben.

Polo
I, MANIAC
Polo

“”Tales of Symphonia”” wird immer in meinem Herzen bleiben, ich fand das einfach fantastisch. Negativ fällt mir spontan aber ein, dass die “”Skits”” nicht synchronisiert waren – hab` die oft übersprungen.Dass der Nachfolger relativ schwach zu sein scheint, finde ich schade, kann es aber nachvollziehen – allein die “”Hi-Ougis”” sind längst nicht so brachial und spaßig anzusehen wie im Vergänger. Die waren einfach “”saftig”” 😉 Besonders in der japanischen PS2-Version, von der ich bis heute träume. Ich sag` nur: “”Shining Bind!””PS: Wer kennt sich hier noch mit “”Spell-canceling”” aus? Hab dadurch mit Zelos ohne Treffer der Endboss alleine erledigen können – lustiger, effektiver “”Glitch”” (wenn`s einer war).

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Wäre echt mal wieder was. Habe Tales of… auf dem Gamecube geliebt. Irgendwie sind die Rollenspiele dieser Generation irgendwie recht lahm sonst. Bis auf Lost Odyssey habe ich jetzt keines gefunden, daß bisher meinem Geschmack vollkommen entsprach.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Irgendwie wirkt das selbst technisch schwächer als auf dem GC.Echt zum Reiern, ich warte eigentlich auf ein überzeugendes J-RPG in dieser Generation, aber statt dessen kommen bisher nur West-RPG´s die mir gefallen.

Gast

@Beeberman & Dr. Mario:Echt schön, dass das Andere auch so sehen…lustig fand ich persönlich, dass in der Game Pro angeprangert wurde, dass es abseits der Story nicht viel zu entdecken gab…absoluter Bullshit!!!Was Story, Umfang, Charakterzeichnung, Dia

Dr. Mario
I, MANIAC
Dr. Mario

@ Beeberman:Ja, j e t z t mag es ein Sammlerstück sein. Aber als es rauskam und leider, leider wie Blei in den Regalen lag, wurde es schon bald für einen Bruchteil des Preises verkauft. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr ich mich geärgert habe, a

Beeberman
I, MANIAC
Beeberman

@Dr.Mario dir ist aber sicher bewusst, dass Tales of Symphonia für Cube ein absolutes Sammlerstück ist das bekommst du bei Amazon gebraucht nicht unter 60 Euro…der höchstpreis liegt sogar bei 80 Euro im mom.beim Lösungsbuch noch schlimmer das bekommt ma

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

@Nintendo-64: hey mag ja sein das nicht jeder die meinung von Hr. Ehrle teilt , aber gleich das Heft zu verteufeln… und gilt immer noch bild dir deine eigene meinung , also im klartext soll dir der test nur zeigen was ab geht und dann entscheide selbst

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

@Dr.Mario : ja schon möglich , kommt draut an was mich noch so in den regalen anlacht =D aber wie gehabt siehts bei uns ja grad eh etwas mau aus mit JRPG …

Dr. Mario
I, MANIAC
Dr. Mario

@ Deku Man X:Ja, kaufen werde ich es mir auch… aber erst, wenn der Preis gesenkt wurde (Tales of Symphonia wurde hierzulande nach ein paar Monaten ja fast verramscht).

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

ich weiss nicht sieht doch gut aus, ich hab mich lang daruf getreut und werds mir wahrscheinlich trotzdem holen …. =)

Dr. Mario
I, MANIAC
Dr. Mario

Tales of Symphonia war richtig schön: viele Geheimnisse, ein schöner und sauberer Graphikstil und teils recht heftige Kämpfe (die optionalen Bosse etwa). Bedauerlich, dass die Fortsetzung offensichtlich nicht mal ansatzweise in die Nähe des Vorgängers kommt.

Beeberman
I, MANIAC
Beeberman

@DooM4680kann ich dir nur zustimmen zu allem…für mich war der erste ToS teil das beste JRPG der letzten Generation und wurde in der Deutschen Presse maßlos unterbewertet.

Gast

Schade, Tales of Symphonia war eines der J-RPG Highlights der letzten Generation…und in Deutschland chronisch unterbewertet. Auch war die Synchro wirklich spitze, auch wenn locker 2/3 der Sprachausgabe bei der US-Übersetzung draufgegangen ist.Die aktuelle Konsolen-Generation suckt total, was J-RPG´s angeht…wird hoffendlich mit FFXIII besser.