Tempest X3 – im Klassik-Test (PS)

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Und noch ein Oldie-Update: Nach dem mißratenen Ro­bo­tron X buhlt die Techno-Version des Atari-Klassikers Tempest um die Gunst der 32-Bit-User. Bei Tempest X3 wählt Ihr zwischen drei Varianten: Im ”Classic”-Modus kämpft Ihr in grafisch simplen Vektor-Zylindern. Ziel des Spiels ist es, mit Eurer am oberen Rand ma­nö­vrierbaren Schnellfeuerwaffe (”Claw”) aus dem Zentrum aufsteigende Gegner zu treffen, bevor sie Euch abschießen oder (bei Kontakt) in das Loch hinab­reißen. Mit längerer Spieldauer werden die Biester immer schneller und feuern gefährliche Projektile, denen Ihr unbedingt ausweichen müßt. Einmal pro Level könnt Ihr den ”Superzapper” anwenden: Mit dieser Smart­bombe fegt Ihr sämtliche Gegner aus dem Feld. Beim zweiten Spiel­modus, dem ”Duel”, schießt Ihr von gegenüberliegenden Seiten eines Feldes aufeinander, wäh­rend die Play­station für zusätzlichen Ge­gner-Nach­schub sorgt. Beide Seiten des Zylinders werden nebeneinander dargestellt.

In der Hauptattraktion, dem ”Tempest X”-Modus, spielt Ihr in einem grafisch gehörig aufgepeppten Szenario mit neuen Feinden und einer ”Jump”-Option: So hüpft Ihr kurzzeitig vom Rand empor und feuert auf bereits hochgekletterte Objekte. Mit Lens-Flares, verrückten Laser-Effekten und infernalischem Tempo steigert Ihr Euch in einen wahren Abwehrrausch. An Extras stehen Euch Partikel-Laser, helfende Droiden, intelligentere Megadroiden und zusätz­liche ”Jumps” und ”Superzapper” zur Verfü­gung. Diese nehmt Ihr als heranrasende Objekte mit Eurem Claw in Empfang. Die Kamera­perspektive stellt Ihr mit dem ”Select”-Knopf ein: Ent­weder die Kamera folgt Eurem Claw nur dezent, sie zoomt mit unterschiedlichem Abstand um den Claw (”Wild”), oder das Feld bleibt stationär und übersichtlichfixiert.

Insgesamt gibt’s satte 99 verschiedene Zylinder-Formen: Bis zum 17. Ab­schnitt dürft Ihr die Felder frei wählen; schießt Ihr Euch zu neuen Feldern, speichert Ihr auf Memory-Card.

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frankinc
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frankinc

Seit kurzem ists nicht mehr die beste Neuauflage, hab mir grad in den USA Tempest4000 als Disc besorgt, toll 🙂