Test Drive 4 – im Klassik-Test (PS)

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Sammler angloamerikanischer Kult­karossen kennen das Prob­lem: Kaum hat man den Motor auf Vordermann gebracht, ist der Sommer vorbei und das gute Stück rollt zurück in die Garage – Re­gen und Schnee möchte kein PS-Liebhaber seinem Sammlerstück zumuten. Dank Test Drive 4 herrscht jetzt ganzjährig optimales Cruising-Wetter: Zehn teuflisch motorisierte Kutschen (u.a. von Chevrolet und Dodge) werden auf fünf 20-Kilometer-Strecken auf Kolben und Öldruck geprüft, nebenbei staubt Ihr ”Pitbull”, ”Ma­ster”, ”Challenge” und ”Meister­schafts”-Cup ab. Aus sechs Per­spektiven steuert Ihr Eure klassischen oder hochmodernen Kut­schen durch verzwickte Ser­pentinen in England, unternehmt kurvige City-Touren durch San Francisco und Washing­­ton und rutscht in japanischen Kyoto ins Bankett.

Gegenverkehr und Polizeistreifen sind die Erkennungs­zeichen der Test Drive-Spiele: Weicht Ihr den Geister­fah­rern nicht im Sekundenbruch­teil aus oder schlittert Ihr einen Tick zu schnell um die Kur­ve, überholt Euch die eigene Hinter­achse oder das Chassis überschlägt sich in einem Meter Höhe. Wäh­rend Ihr mühsam zurücksetzt und erneut den Motor hochjagt, brettern Eure Geg­­ner grinsend davon: Eine Leiste am oberen Bildrand zeigt die Distanz zu Check­point und Konkur­renz. Bei Be­schleu­nigungs­­rennen auf der Geraden schaltet Ihr mit präzisen Kommandos hoch, das Voll­bild-Duell benötigt ein Link-System: Da es keinen Split­screen-Modus gibt, treten zwei Fahrer auf einer Konsole nacheinander an. Das transparente ”Ghost Car” markiert die Fahrt des ersten Spie­lers, Solo-Fahrer nutzen diesen Modus zum Üben.

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