Tetris Party – im Test (Wii)

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Alexej Pajitnovs Jahrhundertwerk bleibt auch 23 Jahre nach seiner Erfindung ungebrochen populär – da ist es fast schon schockierend, dass erst jetzt eine Wii-Variante erschienen ist. Tetris Party versucht sich daran, das bewährte Grundkonzept in allerlei Richtungen auszubauen und hat damit erstaunlich viel Erfolg.

Die simple Eleganz und Brillanz des Standard-Modus – der natürlich nicht fehlen darf – erreichen die Varianten nicht (was kaum überraschen dürfte). Sie sorgen trotzdem für überaus gelungene Unterhaltung. Kuriose Spielarten wie das Lenken eines einzelnen L-Blocks durch immer kniffligere Parcours gehören ebenso dazu wie rätsellastige Stapeleien und eine interessante ’Käsekästchen’-Version: Legt abwechselnd Teile so ab, dass sie möglichst viele freie Felder eingrenzen und Euch so Punkte bescheren. Für Teamwork gedacht ist die Kooperations-Fassung, in der Ihr mit einem Partner eine doppelt so große Röhre füllt. Auch das Balance Board wird unterstützt, durch Gewichtsverlagerung baut Ihr mit großen Steinen Reihen – das funktioniert überraschend gut, auch wenn es nicht viel mehr als ein Gimmick ist. Ein gutes Dutzend Spielmodi kommen so zusammen, viele davon könnt Ihr mit bis zu vier Teilnehmern vor der heimischen Glotze spielen. Ein paar davon stehen sogar online für zwei oder sechs Hochstapler bereit. Die knallbunte Mii-und-Klotz-Optik ist nichts Besonderes, doch der Inhalt stimmt: Tetris Party lohnt sich für jeden, der keine ausgeprägte Klotzphobie hat.

Etwas lahm inszeniert, aber durch die vielen Spielvarianten tadellose Klotzstapelei.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound