The First Tree – im Test (PS4)

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Auf den ersten Blick erzählt The First Tree die Geschichte einer Füchsin, die auf der Suche nach ihren Welpen ist. Doch eigentlich gibt es zwei parallele Handlungen: Während Ihr das schön animierte Tier durch reduzierte, aber wundervoll beleuchtete und farbenfroh gestaltete Landschaften steuert, erfahrt Ihr den Hintergrund zur Fuchs-Geschichte. Die ist nämlich ein Traum, über den sich der Träumende in gut geschriebenen Dialogen mit seiner Partnerin ­unterhält. In der Welt der Füchsin sind merkwürdige, unpassende Objekte verstreut – so trefft Ihr mitten im verschneiten Wald auf einen Panzer oder eine Küchenuhr. An bestimmten Stellen kann die Füchsin graben und befördert so Dinge ans Tageslicht, die den Träumer an seine Vergangenheit erinnern, an Erlebnisse mit seinem Vater. Im Verlauf des Spiels lernt Ihr so die Beziehung von Vater und Sohn kennen und erfahrt, warum er gerade jetzt diesen Traum hat.

Spielerisch ist The First Tree simpel: Ihr steuert Frau Fuchs, die rennen und springen kann sowie an markierten Stellen andere Interaktionsmöglichkeiten hat. Das Ganze funktioniert gut und frustfrei, das kommt der ­meditativen Stimmung des Spiels zugute.­ Kleines Manko: An bestimmten Orten werden Dialoge getriggert, die Ihr jedoch durch weitläufiges Herumstreunen verpassen könnt – vor allem, wenn die Kommentar­funktion aktiviert ist. Dank dieser dürft Ihr Euch an bestimmten Orten Audiokommentare des Entwicklers David Wehle anhören, die sympathisch davon erzählen, was seine Intentionen für das Spiel waren und welche Schwierigkeiten dabei auftraten. Um die ­besondere Stimmung des Titels zu erhalten, solltet Ihr das ­Feature jedoch erst beim zweiten Durchlauf nutzen.

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Gast

Mh, ich werde wohl mal wieder einen download Titel kaufen. Test und Trailer sagen mir zu.