The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D – im Test (3DS)

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Mit einem mulmigen Gefühl tippen wir auf das Zelda-Logo. Der 3DS schaufelt Daten vom Modul in den Arbeitsspeicher und da ist es – das Intro von Ocarina of Time, in dem Held Link auf seinem Pferd Epona durch die Weiten der Fantasy-Welt Hyrule galoppiert. Gut zwölf Jahre nach seinem ersten Ausritt auf dem Nintendo 64 macht er das jetzt in angesagter stereoskopischer 3D-Grafik.

Warum also das mulmige Gefühl? The Legend of Zelda: Ocarina of Time gilt schließlich als eines der besten Videospiele, die ein Elektronenstrahl bislang auf die Mattscheibe zeichnen durfte (99 von 100 Punkten bei metacritic.com und 95% Spielspaß in MAN!AC 01/99). Genau das ist das Problem: Polygon-Games aus der Ära PSone, Saturn und N64 altern in der Regel schlechter als ihre Bitmap-Kollegen aus der 16-Bit-Zeit. Man sollte die WipeOuts, Panzer Dragoons und Conkers in verklärter Erinnerung behalten und verschlossen in der Glasvitrine belassen – pixelige, wabernde sowie matschige Grobtexturen kommen auf einem 50-Zoll-Plasma gar nicht gut und ersticken aufkeimende Nostalgie im Keim.

Doch Langohr Link hat anno 2011 zwei Vorteile auf seiner Seite: Erstens muss er nicht in einem XXL-TV herumturnen, sondern Bösewicht Ganondorf nur im Hosentaschenformat besiegen. Zweitens verpasste Nintendo dem Abenteuer ein grafisches Facelift, das sich gewaschen hat: Zwar blieb gefühlt mehr oder weniger jeder Polygon-Stein auf dem anderen, was das Gros des Levelinventars immer noch kantig erscheinen lässt, dafür wurden die Texturen von ihrer typischen N64-Schwammigkeit befreit. Sie wirken jetzt knackig und detailreich – sofern Ihr nicht gerade zwei Schritte vor einer Mauer oder einem Felsen entfernt steht. Die schon anno 1998 fast lächerlich unscharfen Szenen mit fixer Perspektive erstrahlen auf dem 3DS endlich in voller Pracht und bieten fürs verwöhnte Auge von heute viel zum Entdecken. Zudem hat sich der Nebel in Hyrule weitgehend gelichtet, die Fernsicht verbessert sich dadurch deutlich. Den letzten modernen Schliff geben die unzähligen Charaktere: Sie bekamen nicht nur neue Klamotten und Rüstungen mit aufwändigen Oberflächendetails verpasst, ihre Mimik ist ausgefeilter und meist bewegen sie sich auch geschmeidiger. Der junge Link zum Beispiel hopst mit frischer Animation von Plattform zu Plattform, wirkt insgesamt etwas knuffiger und weniger staksig.

“Junger Link, Ganondorf, Hyrule – halt! Ich kenne das Spiel nicht, um was geht es eigentlich?” Wer sich zu dieser seltenen Gamer-Gattung zählt, hier ein Abriss über Inhalte und Spielmechanik: Ihr schlüpft in das grüne Gewand des Elfenjungen Link und kämpft gegen den Schurken Ganondorf, der das Land Hyrule unterjochen will. Im Laufe des Abenteuers altert Euer Alter Ego um mehrere Jahre und zieht fortan als junger Erwachsener durch die Oberwelt und die Dungeons mehrerer Tempel. Das macht Ihr im typischen Third-Person-Stil, die virtuelle Kamera zentriert Link in etwa in der Bildmitte. Mit der Zeit füllt sich Euer Inventar mit Waffen (Schwert, Bogen, Schleuder u.a.), Ausrüstung (z.B. Schild, Eisenstiefel, Enterhaken), Gegenständen (etwa Flaschen und die namensgebende Ocarina) und Zaubern. Ihr lernt, ein Dutzend Melodien auf der Flöte zu spielen, um beispielsweise Euer treues Pferd Epona herbeizurufen oder gar durch die Zeit zu reisen.

In den Tempelkerkern fordern Schiebe-, Schalter- und Ebenen-Rätsel Grips und Orientierungssinn. Herausragend dabei der clevere Einsatz Eurer Ausrüstung: Kein Werkzeug ist zu viel, kein Puzzle an den Haaren herbeigezogen. Am Ende eines Tempels wartet ein Endboss, der selbstredend mit einer ausgeklügelten Taktik besiegt werden will. Bei all der Action unterstützen Euch diverse Kniffe: Link springt automatisch, sobald er eine Geländekante erreicht, per Knopfdruck visiert Ihr Feinde an, um um sie herumzutänzeln und im geeigneten Moment zuzuschlagen. Waffen und ausgewählte Objekte lassen sich für einen schnellen Zugriff auf Aktionstasten bzw. Touchscreen-Felder legen: Nintendo hat dabei mitgedacht und mit zusätzlichen Slots zum Beispiel das im Original nervige Metallstiefel-Aus-und-wieder-Anziehen ausgemerzt. Jetzt genügt ein Fingertipp. Unhandlich (beziehungsweise unsinnig im 3D-Modus) geriet dagegen das alternative Umschauen in der Ego-Perspektive: Ihr müsst den 3DS gen Decke bewegen, um im Spiel auch nach oben blicken zu können. Sieht doof aus und ist dabei weniger genau als per Analogscheibe.

Abseits Eurer Suche nach Artefakten könnt Ihr Euch in unzähligen Miniquests verlieren: Bringt entlaufene Hühner zurück in ihren Stall, besorgt einer Wache die gewünschte Maske oder sammelt 100 goldene Skulltulas – löst Ihr die Aufgaben, erhaltet Ihr Boni wie Herzcontainer (erhöhen die Lebensenergie) oder leere Gläser, in denen sich Feen (=Wiederbelebung) bunkern lassen. Darüber hinaus herrscht in Hyrule steter Tag-/Nachtwechsel, der das Leben der Einwohner ebenso prägt wie Eure Aktionsmöglichkeiten. Unterm Strich ist die Vielfalt an Gegenständen, Aufgaben und Geheimnissen so gigantisch wie die Spielwelt – Erstspieler benötigen gut 20 Stunden, bis sie den Abspann sehen.

Danach wartet eine besondere Herausforderung: die Master Quest. Bei diesem Modus handelt es sich um das Ocarina of Time-Abenteuer mit stärkeren Gegnern, abgewandelten Rätseln und – neu in der 3DS-Fassung – gespiegelter Spielwelt. Bislang gab es die Master Quest in Europa nur für Vorbesteller von The Legend of Zelda: Wind Waker (GameCube). Weiterer 3DS-Bonus: die Boss Challenge. Hier dürft Ihr die großen Brocken noch einmal einzeln oder in Serie verhauen. Nicht-Profis müssen sich übrigens keine Sorgen machen: Kurze Videos geben an bestimmten Stellen Tipps, etwa zum Lösen von Puzzles.

+ grafisch komplett überarbeitet
+ herausragendes wie spannendes Spieldesign
+ knackige, aber immer faire Rätsel, die…
+ …den intelligenten Einsatz von Items und Waffen verlangen
+ zusätzliche Item-Slots verbessern die Bedienung
+ im 3D-Betrieb ein Plus an Erlebniswert: die räumliche Wirkung ist harmonisch
+ Master Quest und Boss Challenge auf dem Modul

– die Bonus-Modi sind jedoch erst nach einmaligen Durchspielen zugänglich
– alternatives Umschauen per Konsolenschwenk unsinnig im 3D-Betrieb

Oliver Schultes meint: Jeder Daddler hat seine All-Time-Favourites, mit denen er besondere Spielerlebnisse verbindet – Ocarina of Time zählt zu meinen. Seit Dezember 1998 schlummern diese Eindrücke sicher in der glorifizierenden “Früher waren die Spiele besser”-Ecke meines Gehirns. Und das tun sie nur, weil ich das Modul seither nicht in das N64 steckte, um einen neuen Anlauf auf meinem 50-Zoll-TV zu wagen. Denn mal ehrlich: Grafisch ist das texturarme Unscharf-Hyrule heute kaum noch zu ertragen, da kann das spielerische Gerüst noch so genial sein. Aber Nintendo hat es mit viel Hingabe geschafft, Ocarina of Time fit für 2011 zu machen: Die 3DS-Optik wirkt frisch, knackig, detailliert und ist nahezu ruckelfrei – das 3D-Feature wurde gelungen und nicht zu aufdringlich integriert. An den Kontrollen feilten die Entwickler ebenfalls: Die zusätzlichen Item-Slots führen zu einem flotteren Spiel-erlebnis ohne unnötiges Menügeklicke. Dank des modernen Äußeren kommen dann auch die inneren Werte zur Geltung: Leveldesign, Steuerung, Unterhaltungswert und Musik sind zeitlos – und dem Gros der Action-Adventure-Konkurrenz immer noch Jahre voraus!

Michael Herde meint: Nie war der Kampf gegen Ganondorf schärfer anzusehen, nie die Bedienung so komfortabel wie in der 3DS-Version. Endlich kann ich die Metallstiefel im Wassertempel an- und ausziehen, ohne permanent das Menü aufrufen zu müssen! Erfreulicherweise hat Nintendo im Zuge der 3D-Frischzellenkur auch etliche Texturen und Charaktermodelle aufpoliert, vereinzelt künden detailarme Levelarchitektur und unscharfe Flächen aber von der N64-Herkunft. Technische Spielereien wie optionales Zielen per Bewegungssensor erweisen sich als problematisch im 3D-Betrieb, spielerisch gibt es an Ocarina of Time auch 2011 sonst wenig zu kritisieren. Schimpfen muss ich Nintendo aber für die Schnapsidee, dass man erst das reguläre Abenteuer durchspielen muss, ehe der anspruchsvolle Master Quest-Remix zur Wahl steht – wer das Original bereits kennt, wird unnötig gegängelt.

All-Time Classic: Action-Adventure mit grandiosem Spieldesign, das über die Jahre nur wenig von seinem Reiz eingebüßt hat.

Singleplayer93
Multiplayer
Grafik
Sound
ninboxstation
I, MANIAC
ninboxstation

93% ist krass hoch….., aber da es ein Handheld ist, ist glaub ok.. wär’s ein Wii Remake der genau gleich aussieht wie auf dem 3DS wärs einen Tick (oder zwei) zu viel….ansonsten, sollten genau die “”Nicht””-Nostalgiker (Nicht-Kenner) des Originals, das Game testen…. (ansonsten, wird die Wertung verfälscht…., nur schon der Soundtrack färbt viel zu stark ab…)______wenn’s ein OoT & MM Kombo wär, wärs 93% sicher voll gerechtfertigt…. (verdamnt, wieso kein Master Quest von Anfang an?? gibt’s irgendwelche Cheats um den Master Quest gleich zocken zu können?? den alten Cheat von früher geht nicht?? Name: Zelda?

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Es ist pure Nostalgie.Für meinen persönlichen Geschmack finde ich OoT besser als ALttP. Dies aus einem Grund, weil es in der 3 Dimension ist.Ich kann diese beiden Spiele nicht miteinander vergleichen.Aber aus den Erinnerungen, habe ich mehr Spass und Erlebniswelt vom 64er erhalten.Dennoch wenn, ALttp in ein Remake in die 3 Dimension bekommt, dann wird es wohl an allen vorbeiziehen.Majoras Mask gefiel mir noch besser als OoT.Das beste Zelda bleibt für mich der zweite NES Ableger Links Adventure. Was haltet ihr davon wenn wieder mal ein Zelda mit RPG Elementen auftaucht?

Funatic
I, MANIAC
Funatic

@ottovonbismarckich hoffe das mit armegeddon als bester film war ironisch gemeint! ansonsten: EPIC FAIL!wenn schon einer dann eher der hierhttp://www.youtube.com/watch?v=9mySlcshupk

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

@ottovonbismarck, voll ins schwarze. Bei deinen Lieblingsfilmen dachte ich zuerst an Soldat James Ryan und dann kam mir noch was anders in den Sinn…http://www.youtube.com/watch?v=6yrI01TOlOE

Boedefeld
I, MANIAC
Boedefeld

Habe euren Test bereits in eurer Aktuellen Printausgabe gelesen und bin begeistert.Sehr schön geschrieben und die Wertung von 93 % wird wohl mehr als verdient sein.Ich habe das Game schon seit Monaten auf Amazon Vorbestellt und freue mich riesig drauf.

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

@Oliver Schultes: was heisst da nict zu ertragen ??? Hab vor 2 wochen erst Majora’s Mask durchgezockt und ich hab sehr wohl ertragen ^^ weil es ein geniales Game ist !!! Ich glaub das ist eine pure Geschmacksfrage wie gut oder schlecht ein spiel für jeman

16 Million Shades of Colour
I, MANIAC
16 Million Shades of Colour

@ Christian xy Was Du “”Magie”” nennst, nenne ich schlicht und einfach Nostalgie. Und das ist kein Kompliment.

Gast

@Christian xy:schindlers liste ist überbewertet als film. . .der beste film aller zeiten ist michael bays Armageddon!

Gast

bei OfT wenn man zum 1. mal auf Zelda trifft und rechts in des fenster durchschauht ist dort ein mario64 poster zu sehn 😀 das fand ich als kleiner bub ziemlich cool xD.

captain carot
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captain carot

@Funatic: Super Geschichte.^^Bei Mario oder F-Zero geb ich dir auch uneingeschränkt recht. Bei OoT bin ich aber bis heute der Meinung, dass ein bisschen mehr besser gewesen wäre.Seltsamerweise hab ich das Gefühl bei aLttP nicht.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

@Christian xy, genauso empfinde ich es auch, nur ist es bei mir Zelda 3 A link to the Past….

Christian xy
I, MANIAC
Christian xy

Zelda Ocarina of Time ist der Grundstein aller moderenen Spiele.Dieses Spiel ist nur schwer zu bewerten da es eigendlich als Maßstab für alle anderen genommen werden sollte.Als dieses Spiel 1998 zum ersten mal erschien, wurden viele heutige Hardcoregamer geboren, dieses Spiel prägt uns als Gamerelite.Wenn es so etwas wie Magie gibt, dann wenn ich heute, über 10 Jahre später, ein Spiel wie dieses anschalte und von hier auf jetzt wieder Kind bin, das Gefühl des Vertrauten, das Gefühl des Verspielten….Ich glaube viele von euch können verstehen, wenn ich sage, es kann für mich nie wieder ein besseres Videospiel geben. Diese Spiel steht für meine Kindheit, für etwas was mich grundlegend geprägt hat.So wie der Film “”Schindlers Liste”” außerhalb oder besser gesagt über allem steht, so sehe ich Zelda Ocarina of Time… ein Meilenstein, unerreicht, unbeschreiblich.

Funatic
I, MANIAC
Funatic

@captain carotich finde es gibt spiele da muss eine story einfach nicht sein bzw. würde sogar stören. eine gute geschichte erwarte ich vor allem bei rollenspielen oder adventures. aber stell dir mal nen marioteil mit epischer und wendungsreicher story vor

Beeberman
I, MANIAC
Beeberman

war natürlich damals ein absoluter Meilenstein und ist auch zu recht das best bewerteste Spiel aller Zeiten geworden ABER ich hoffe es ist besser gealtert als Mario 64… hab gestern wieder mal die DS Version von Mario 64 gezockt und naja da fallen einem schon echt die Schwächen auf…

APT
I, MANIAC
APT

Aber nur PAL …im gegensatz zu den älteren DS modellen setzt Nintendo jetzt ja wieder voll auf Region Lock. Dafür sollte denen mal ordentlich einer auf die finger hauen

Digger Boomshot
I, MANIAC
Digger Boomshot

@Belborn:Jop.

belborn
I, MANIAC
belborn

Meine letzte Nintendokonsole war das SNES.Entsprechend auch das Zelda.ich scheine wirklich was verpasst zu haben.Mal schauen was noch so kommt fürs 3DS.Schlickt der auch die alten NDS Module?

16 Million Shades of Colour
I, MANIAC
16 Million Shades of Colour

Für mich hat OoT *zu viel* Storytelling. Eigentlich gar nicht TLoZ-like. Andererseits kommt es damit an wirklich Story-getriebene Spiele auch nicht heran. Ist also weder Fisch noch Fleisch. Wie schon gesagt: Das Spiel ist überbewertet. Und das sieht ja anscheinend auch der Meister (Miyamoto) selbst so. Denn sein Lieblings-TLoZ ist ja ein anderes.

Gast

Schön, dass das der Klassiker so sauber umgesetzt wurde. Aber ein Kaufgrund ist das Spiel für mich nicht. Ich brauche da etwas mehr als ein altes Spiel in neuem Gewand. Meine nächste Runde OoT wird zwar auf dem 3DS gespielt, aber definitiv nicht in nächter Zeit.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@Funatic: Sicher ist das Gameplay großartig. Nur muss das bitte entweder oder sein? Wie wär´s mit UND.

Funatic
I, MANIAC
Funatic

storytelling ist bei allen nintendospielen nicht vorhanden. mario rettet prinzesinn, link sucht triforce, samus killt metroid, das starfox team kämpft zum x-ten mal gegen andros usw. ABER es kümmert mich einen dreck weil das gameplay seit jahrzehnten grossartig ist. was bringt mir eine epische metal gear solid story wenn ich nach der hälfte des spiels eh nichtmehr durchblicke bzw. die logikfehler so grotesk werden das man nur noch lachen kann. dann lieber zum hundertestenmal bowser besiegen und dafür durch immer neue desingideen begeistert werden.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Storytelling ist bei allen Zeldas mies bzw nicht vorhanden, außer Twilight Princess.

APT
I, MANIAC
APT

Klasse spiel, keine frage. Es hat die 93auch locker verdient… aber als kaufgrund für den 3DS würde ich es jetzt nicht bezeichnen. Inhaltlich hat sich rein gar nichts geändert und die grafik wurde auch “”nur”” aufgehübscht, keine neue engine oder so.Für MICH ist das jedenfalls kein grund nochmal gute 300 öcken locker zu machen (für handheld und spiel zusammen) für ein spiel das ich schon in beiden varianten besitze. Und da der 3D effekt des 3DS meiner meinung ach eh überbewertet ist, warte ich mit dem kauf lieber bis genug gute games erhältlich sind ^^Für jüngere generationen isses aber natürlich die chance einen der zeitlosen klassiger schlechthin zu zocken 🙂

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Was das Storytelling angeht muss ich dir sogar uneingeschränkt recht geben. Aus meiner Sicht bis heute der einzige Schwachpunkt.

Gast

Damals gab´s son kleines Battle. Im Oktober erschien in den USA Metal Gar Solid und einen Monat später Ocarina of Time. In meiner Oberstufe war ich der einzige der die jeweiligen Importkonsolen sein Eigen nannte und beide Perlen vor allen anderen gespielt hat.Beide Spiele wurden bis in die Unendlichkeit gehyped, galten als System Seller der jeweiligen Plattform und was soll ich sagen? Beide haben mich auf ihre Weise etwas enttäuscht.Metal Gear war unglaublich geil erzählt. Synchro und Storytelling vom feinsten auf einem (leider) sehr maroden Spielkonzept, welches mich nicht begeistern konnte.Hab´mich so von Dialog zu Dialog, von Sequenz zu Sequenz gepielt, aber im Grunde war es ein 8-Bit Game in einer genialen Verpackung.Bei Ocarina of Time war es genau anders herum. Ja, ich habe es verschlungen und grandios ist es, aber die erzählerischen Schwächen haben das Erlebnis doch etwas getrübt. Auch fand ich durch die Bank das Art-Design einfach furchtbar…mit all den albern aussehenden Figuren, die für mich so gar keinen Charme hatten.Kurz um, zwei tolle Spiele, die viel von einander hätten lernen können.Für mich absolut kein Kaufgrund, da ich es noch besitze und mir ALttP einfach besser gefällt.

Funatic
I, MANIAC
Funatic

hab das spiel 3mal auf dem N64 durchgespielt, dann nochmal auf der wii+masterquest und jetzt verrate mir mal jemand warum ich mich wie ein kleines kind auf das 3DS-remake freue und auch dafür nochmal geld ausgeben werde?!? 🙂 eines der besten spiele die ich jemals gezockt habe! rock on link!

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Ich hab ja noch die Gamecube-Version mit den Master-Levels – war bei Windwaker dabei! Mal sehen – irgendwie krieg ich wieder Lust, die Mini-Disc in meine Wii zu schieben…

Commander Jeffer
I, MANIAC
Commander Jeffer

Ocarina of Time ist ein Kaufgrund für die 3DS!Aber erst im Herbst habs nicht so eilig….

captain carot
I, MANIAC
captain carot

ICh weiß, böse Emus, aber mit Highres Texture Set oder Cel Shading Texture Set auf Project64 sieht OoT heute auch noch gut aus. In 1440*1080 auf nem FullHD zwar nicht reich an Polygonen aber absolut spielbar.Ich glaub aber, ich werd´s das nächste Mal auf nem 3DS spielen.

Gast

Zelda OoT: Game of the Year 1998 und 2011