Trinity Universe – im Test (PS3)

0
558
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Das Netheruniverse fungiert als eine Art interdimensionales Fundbüro: Alles, was irgendwie verloren geht, taucht dort auf. Das ist allerdings nicht ungefährlich, so manches überdimensionale Objekt geht schon einmal auf Kollisionskurs mit bewohnten Gebieten. Nur die Dämonengötter können dann noch helfen. Das funktioniert, indem sie sich in magische Edelsteine verwandeln. Aber Kanata hat darauf keine Lust und wagt gemeinsam mit Fuchs-Dämonin Tsubaki die Flucht. Das gefällt der Walküre Rizalea überhaupt nicht, und so macht sie sich auf die Suche nach dem flüchtigen Kanata. Ihr schlüpft nun in die Haut von Kanata oder Rizalea.
Zwischen den ausgedehnten Zwischensequenzen verbringt Ihr die meiste Zeit in Objekten auf Kollisionskurs, sie stellen die Dungeons des Spiels dar. Nur wenn Ihr den Schwerkraftkern in ihrem Inneren zerstört, entfernen sich die gefährlichen Objekte wieder. Während die Zwischensequenzen meist als vertonte Dialoge ablaufen, wetzt Ihr in den Dungeons zum ersten Mal in einem Nippon-Ichi-Spiel mit 3D-Protagonisten durch polygonale Umgebungen, sucht nach Schätzen und bestreitet die üblichen Zufallskämpfe. In denen fügt Ihr schnelle, harte und magische Attacken zu effektiven Specials zusammen. Nach erfolgreichem Durchspielen dürft Ihr dank ’New Game +’ erneut ran.

+ 2 verschiedene Helden wählbar
+ 3D-Umgebung

– zu textlastig

Thomas Nickel meint: Ich bin eigentlich der Letzte, der sich über textlastige Spiele beschwert, aber Trinity Universe treibt es zu weit: Endlose Tutorials öden Euch in den ersten Stunden in komaartige Zustände, die Figuren kauen Euch in extensiven Zwischensequenzen die Ohren ab. Davon abgesehen macht Trinity Universe seine Sache gar nicht so schlecht: Die Kämpfe könnten sich zwar dynamischer spielen, wirken aber weniger überfrachtet als im spirituellen Vorgänger Cross Edge. Trotzdem: Nur Rollenspieler, die bei schmachtenden Anime-Augen weiche Knie bekommen, werden sich hier wohl fühlen.

Bunt, komplex, albern und teilweise ein gutes Stück zu schwafelig: ein Rollenspiel für ausgewiesene Anime-Fans.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound
Dr. Mario
I, MANIAC
Dr. Mario

@ Thomas Nickel: Also wird darinnen viel geplappert, na gut, das ist ein Argument.Übringens ein netter Metroid-Test, den ich gerade in den Weiten des Internets gesehen habe – Deine Tests sind immer informativ und gut zu lesen. Bitte behalte diesen Stil be

Gwydion
I, MANIAC
Gwydion

[quote=Triforce-Finder]… G.A.M.E.R.-Datenbank …[/quote]Traurig aber wahr: Ich fange schon an, mir aufzuschreiben, was ich noch zocken will, sonst vergesse ich es. Und ohne konsequentes Ausmisten zweitklassiger Titel wird diese Liste uferlos. Eternal Sonata hätte ich da fast schon wieder vergessen…

Triforce-Finder
I, MANIAC
Triforce-Finder

@ LagannEternal Sonata… Das hängt noch irgendwo in der Warteschlange drin. Hat in meiner G.A.M.E.R.-Datenbank ([b]G[/b]ames [b]A[/b]quiration [b]M[/b]anagement [b]E[/b]valuation [b]R[/b]esale) aber ‘nen Prioritätswert von 7/9. Dürfte also ‘ne Weile Daue

Seska1973
I, MANIAC
Seska1973

Oh, stimmt ja. Ich habe da doch ein Spielstand irgendwo… (danke fürs erinnern)

Lagann
I, MANIAC
Lagann

Meinen Vorrednern möchte ich Eternal Sonata nahelegen.Action basierte Kämpfe, wunderschöne Anime-Optik und man lernt sogar noch etwas über einen großartigen Komponisten.Ich hatte viele Stunden grandiose RPG Unterhaltung.

deaf at play
I, MANIAC
deaf at play

eher textlastig weil uninteressant.stimmt ich suche auch welche nach ff13, demon souls, rof, nix brauchbares

Dr. Mario
I, MANIAC
Dr. Mario

Textlastigkeit ist meines Erachtens nach wirklich kein Kritikpunkt, aber meistens trifft Thomas Nickel es mit seinen Einschätzungen. Außerdem schaut es so aus, als hätte man sich wieder einmal um eine deutsche Übersetzung gedrückt.Schade, denn für meine PS3 suche ich immer noch nach einem RPG.

Triforce-Finder
I, MANIAC
Triforce-Finder

Ich hab zwar keine Ahnung, aber 61% sind zu wenig! ;)Ne, Scherz beiseite. Ich hab halt nichts gegen Textlastige Spiele, solange der Text unterhaltsam oder wichtig ist. Ich meine, ich habe Steven Kings “”The Stand”” gelesen. Dagegen ist das hier wohl eher so Textlastig wie ein Lustiges Taschenbuch…