Ulrich Kirchhoffs Riding Star – im Klassik-Test (PS)

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Seite 1

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Liebhaber virtueller Pflege­fälle aufgepasst: Das neueste Tamagotchi heißt “Morning Star”, ein kraftstrotzender Hengst, der in Midas’ Pferde­simulator über den Bildschirm trabt. Als hippophiles Mädel Sarah hampelt Ihr auf einem beschaulichen Gutshof um Brown Beau­ty herum und kümmert Euch um dessen Wohlergehen. Dabei müsst Ihr nicht nur für eine durchgehende Bereit­stellung von Hafer und Wasser sorgen, der braune Schmutzfink saut sich auch noch regelmäßig auf der Koppel ein. Doch glänzendes Fell und gekämmte Mähne sind gottseidank nur einige Tasten­drücke und Ladepausen entfernt, nach wenigen Handgriffen sieht Euer Schütz­ling wieder aus wie das monatliche ‘Wendy’-Pinup. Und weil das Tier in Riding Star mehr Gaul als Goldesel ist, solltet Ihr zwischendurch die Mistgabel zur Hand nehmen und eine frische Lage Stroh im Stall auslegen. Die simple Aus­übung mütterlicher Instinkte vollzieht sich auf drei Bild­schirmen, Animal-Ama­teuren hilft der weise Guts­besitzer via deutscher Sprach­ausgabe auf die Sprünge.

Habt Ihr genug vom Striegeln, holt Ihr das eine PS aus seiner Garage, sattelt es und nehmt an einem Turnier teil. In drei Disziplinen dürft Ihr mit ‘Morning Star’ antreten. Bei der Dressur beachtet Ihr penibel die Vorgaben von Weg und Gangart, beim Military und Springreiten versucht Ihr, den Parcours so schnell wie möglich zu beenden, ohne Latten zu reißen oder vom Pferd zu fallen. Ver­weigert Euer Reittier zu oft einen Sprung oder fliegt Ihr zweimal in den Matsch, werdet Ihr eiskalt disqualifiziert.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Das wäre ja schon was für die Trash Sammlung

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Hach was habe ich damals beim Test lachen müssen.

TigerManiac82
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TigerManiac82

Was man sich dabei wohl gedacht hat?