Underworld Ascendant – im Test (PS4)

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Die Entwicklerriege hinter Underworld Ascendant, dem spirituellen Erben der Ultima: Underworld-Spiele, kann sich sehen lassen, setzt sie sich doch aus Looking-Glass-Veteranen wie Paul ­Neurath und Tim Stellmach zusammen und wird unter anderem von ­Warren Spector beraten. Leider fehlte den Herren aber anscheinend Sinn für Moderne und ein Auge für zeitgemäße Technik. Anders ist es nicht zu erklären, dass Underworld Ascendant optisch in der PS2-Zeit hängengeblieben ist, die hampeligen Kämpfe gegen Skelette, Geister und Monster nur aus hakeligem Gefuchtel bestehen, die Regeln der Physik ab und an außer Kraft gesetzt werden und bei der Qualitätskontrolle zahlreiche Mängel wie zwischen Englisch und Deutsch wechselnde Sprachausgabe übersehen wurden.

Neben all diesen Ärgernissen hat das Rollenspiel, das Euch immer tiefer in ein verzweigtes Fantasy-Labyrinth schickt, aber auch ein paar gute Seiten: Sammelt Ihr Runensteine, kombiniert Ihr sie wild miteinander, um neue Zaubersprüche zu finden. Kämpfe und Rätsel lassen sich auf mehrere Arten lösen: Zum Beispiel könnt Ihr Holzkisten an Fackeln entzünden und an Holztüren lehnen. Die fangen dann ebenfalls Feuer und geben den Weg auch ohne Schlüssel frei. Zudem schießt Ihr Fackeln mit Wasserpfeilen aus, um unbemerkt an Gegnern vorbeizuschleichen und dabei an den Looking-Glass-Klassiker Thief: The Dark Project zu denken. Checkpoints setzt Ihr durch das Pflanzen eines Baums selbst, zudem dürft Ihr im Gegensatz zum PC-Release meistens eine Quicksave-Funktion nutzen.

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