Unto the End – im Test (Xbox One)

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In Unto The End steckt viel Herzblut: Statt die ­Starttaste zu drücken, interagieren wir kurz aktiv mit Frau und Sohn, bevor es in ein Abenteuer voller Qual und Frustration geht. Der markante Grafikstil sowie die ­tolle akustische Untermalung sorgen für eine dichte Atmosphäre, während wir mit Schwert, Dolch und Fackel bewaffnet durch düstere Höhlen, verschneite Berghänge und dichte Wälder streifen. Auf dem Weg zurück nach Hause warten zahlreiche Herausforderungen: Knifflige ­Sprungpassagen und tödliche Fallen erfordern zeitliches Geschick, Aufeinandertreffen mit verschiedenen Figuren interaktives Gespür – wer möchte, kann Tauschgeschäfte eingehen um an wichtige Crafting-Materialien zu gelangen, die uns bei kriegerischen Vorgehensweisen vielleicht verwehrt bleiben würden.

Im Inventar sammeln sich so nach und nach Knochen, Leder, Kräuter und mehr an, die wir zur Herstellung von besserer Rüstung oder Heilmitteln benötigen. Diese sind wertvoll, da sich die Kämpfe gegen die Umwelt als schmerzhaft entpuppen. Erleidet der Vater Schaden, zieht er sich mitunter blutende Wunden zu, die ihm langsam, aber stetig ­Lebensenergie rauben. Bemerken wir dies zu spät, sind wir dem Tod geweiht – der uns aber meist sowieso schon früh heimsucht. Schuld daran trägt weniger die fordernde Schwierigkeit als vielmehr die starre, träge und frus­trierende Kampfmechanik. Hohe und tiefe Angriffe wollen passend pariert werden, sind aber kaum vorhersehbar und enden nach ein bis zwei Schlägen tödlich.

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Siridean Sloan
I, MANIAC
Siridean Sloan

@jonnyrocket77 Dito. Derweil hatte mir der PS Blog Beitrag eigentlich Lust auf das Spiel gemacht. Klang durchaus vielversprechend, was die beiden Entwickler da von sich gaben.

JonnyRocket77
I, MANIAC
JonnyRocket77

Schade Marmelade..wenigstens hat mich der Test vor einem Fehlkauf bewahrt.