Vagante – im Test (PS4)

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Ein Buchstabe kann viel ausmachen: Rogue­like- wie Roguelite-Spiele setzen beide gerne darauf, Euch zu triezen – ganz gewollt soll jeder Durchlauf fordernd sein und bei prozedural generierten Levels sorgt Gevatter Zufall gerne für eher fiese als erfreuliche Überraschungen. Während Erstere aber darauf bauen, dass beim Neustart alles wieder bei null beginnt, lassen Letztere mal mehr und mal weniger permanenten Fortschritt zu. Das kann gerade auch Abenteurern ohne Nerven aus Stahl helfen, selbst bei knackigsten Vertretern der Gattung Spaß zu finden, sofern die Gewichtung von Mühe und Lohn stimmt – bei ­Vagante haben es die Macher ganz ordentlich hinbekommen.

Als wackerer Fantasy-Held zieht Ihr mit einer von (anfangs) drei Charakterklassen los, um düs­tere 2D-Pixel-Welten zu erkunden: Vorsichtiges und bedachtes Vorgehen ist hier Trumpf, denn teils kaum erkennbare Schalter im Boden können schon mal sofort tödliche Fallen auslösen. Auch allerlei Feindvolk und Getier will Euch an den Kragen, und gemachte Beute kann ohne vorherige Identifizierung bei Nutzung unliebsame Nebenwirkungen auslösen. Alleine ist das von Beginn an sehr knackig, mit bis zu drei Mitstreitern tut Ihr Euch schon leichter. Angenehm auch, dass Ihr Bossen auf Wunsch meist ausweichen könnt, dann gibt es aber weniger Belohnung und Erfahrung. Vor allem Letztere ist wichtig, denn sie bleibt nach dem Ableben und schaltet allmählich neue Klassen, (etwas) bessere Skills und wählbare Perks für den nächsten Anlauf frei.

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