Valora Valley Golf – im Klassik-Test (SAT)

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Das ungewöhnlichste Golfspiel der letzten Jahre: Während die Konkurrenz ergeben den anti­quierten Golfregeln ge­horcht, erobert Valora Valley Golf Neuland. Als Unterbau dient der Klassiker Pebble Beach Golf, dem Spielmechanik und Steuerung entliehen sind. Wer das Vorbild schon mal gespielt hat, findet sich sofort zurecht. Sieht man von dem Bahnen-Outfit ab, wecken Schlag­kreis, Spieler-Animation und Menü­führung angenehme Erinnerungen.

Ein bis vier Spieler suchen sich ihren Lieblings-Modus aus (Tournament, Stroke-, Skins- & Match-Play), wählen Golfer samt Caddie und trainieren zunächst auf einem der 18 anwählbaren Löcher. Diese orientieren sich an keiner Realo-Vorlage, sondern sind gänzlich den Phantasien der Entwickler entsprungen. Ein Fairway als Serpentine, ein paar Dutzend altrömische Säulen als Hindernisse, Abschlag mitten im Vulkankrater – mal was anderes als immer nur Bäume, Sand und Gewässer. Die Steuerung gehorcht dem bewährten Doppelklick-Prinzip, hält jedoch eine Besonderheit bereit: Gelegentlich könnt Ihr Hyper-Shots aktivieren, die eine hundertprozentige Schlagpower voraussetzen. Erfüllt Ihr diese Bedingung und drückt dann noch einmal punktgenau auf den Feuerknopf, wird der Cyclone-Shot (Ball durchbricht Hindernisse), der Warp-Shot (Ball beamt direkt zum Grün), der Psycho-Shot (ermöglicht Ballkontrolle während des Fluges) oder der Fire-Shot (Bäume und Felsen stellen keine Gefahr mehr dar) ausgeführt.

Um diese Neuerungen auch optisch zu würdigen, seht Ihr nicht nur die typische Standbild-Grafik. Sobald der Schwung abgeschlossen wurde, seht Ihr den Ballflug in solider Polygon-Darstellung. Dabei könnt Ihr die Kamera auf Abschlags- oder Ankunftsort ausrichten. Ein ausführliches Option-Menü läßt Euch diesen und andere wichtige Parameter einstellen. Statistiken werden selbstverständlich geführt.

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frankinc
I, MANIAC
frankinc

Das hatte ich, war vor allem mit anderen zusammen unterhaltsam 🙂