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Spiel: | Vanishing Point |
Publisher: | Acclaim |
Developer: | Clockwork Games |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC, PS |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 2001 |
Gewöhnliche Rennspiele setzen Euch ein fixes Teilnehmerfeld auf abgesperrten Rennstrecken vor und laufen nach denkbar simplem Prinzip ab: Wer am Schluss als erster die Ziellinie überquert, ist der große Gewinner – es sei denn, Ihr sitzt gerade vor einem Rallye-Titel. Hier kommt es bekanntlich darauf an, die schnellste Zeit zu erzielen, dafür braust Ihr in der Regel mutterseelenallein über Kiesbetten und Teerabschnitte. Vanishing Point von Acclaim setzt sich das Ziel, beide Konzepte zu einem neuen und aufregenden Rennerlebnis zu verquicken: Hier kämpft Ihr nicht direkt gegen mehr oder weniger intelligente CPU-Gegner. Über Erfolg oder Niederlage entscheidet einzig, wie lange Ihr für Eure Runden braucht. Allerdings habt Ihr die Strecke nicht für Euch alleine, sowohl Zivilverkehr als auch andere Anwärter auf eine Rekordzeit sind unterwegs, und das nicht zu knapp.
Acht Rundkurse (auch gespiegelt und rückwärts befahrbar) und 32 lizenzierte Schlitten von BMW, Jaguar und anderen bekannten Marken warten darauf, von Euch angetestet zu werden. Die Rennstrecken führen allesamt auf öffentlichen (Einbahn-)Straßen durch Städte, Wüsten- sowie Bergabschnitte und sind durch Siege in den Einzelrennen freischaltbar. Über zwei oder drei Runden gebt Ihr mit Eurem Vehikel Vollgas und weicht anderen Verkehrsteilnehmern aus, die sich je nach ihrer Gesinnung verhalten.
Gewöhnliche Sonntagsausflügler bummeln getreu der Straßenverkehrsordnung über den Asphalt, halten brav die Spur und sind meist mit gemütlichem Tempo unterwegs. Ganz anders geben sich Eure Konkurrenten, die auf Wunsch durch eine Pfeilmarkierung bereits von Weitem erkennbar sind. Da diese ebenfalls auf Zeitjagd sind, riskieren sie deutlich mehr und fahren spürbar ruppiger. Passt Ihr nicht auf, werdet Ihr schon mal abgedrängt oder in die nächste Leitplanke befördert. Genauso gut kann es vorkommen, dass sich zwei Gegner unmittelbar vor Euch verkeilen und so unfreiwillig eine Blechbarriere produzieren. Über den aktuellen Zwischenstand informieren Euch Einblendungen an mehreren Checkpoints: Neben der Platzierung wird Euer Vorsprung bzw. Rückstand auf den Führenden angezeigt.
@cocineroa
Ja, da hast Du auch wieder Recht. Klar, hätten sie die Grafik schon mehr an die Dreamcast-Power anpassen können.
Ja hast recht aber es wäre so viel mehr möglich gewesen.lohnt sich halt nicht
@cocineroa
Lieblos übertragen? Naja, die Grafik hat vielleicht nicht so viel dazugewonnen, aber ist eindeutig sauberer, klarer, schärfer- da üblicher das da schon reicht um Multikonsoleros zur Dreamcast-Version greifen zu lassen- bzw. was sag ich- die 60 fps sprechen doch für sich.
Mein DC Favorit war Speed Devils, hatte nen coolen Karieremodus
Hab ich auch gerne gespielt.der stuntmodus rockt!leider wie so viele dc spiele lieblos von der Playstation rübergezogen
Tolles Spiel auf der Dreamcast
Eins dieser seltenen Spiele, an die man zunächst keine all zu hohen Erwartungen hat, die einen dann aber eines Besseren belehren. Hat mich damals über Monate hinweg motiviert.